Optimale Talent Förderung (german) / Optimal education of talents / paedagogics by O.F.D

a) Wer nicht nach den Sternen greift wird sie auch nicht erreichen.Genie benötigt gezielte höchste Förderung ! Wer sich am Idealen Vorbild mißt und nachahmend neuschöpfend das Niveau verfehlt hat Großes geleistet.Er wird sich von Ideal zu Ideal weiterentwickel n und richtig in die Gesellschaft einordnen.Guter geistiger Input bedingt das Niveau hohen geistigen Outputs.
b) Begabung ist Uniform und Gehorsams feindlich.Kreativität ist dem Wesen nach unkonventionell und revolutionär antiautoritär.Ein Klima des freien spielerischen unbegrenzten Denkens ist begabungsfreundlich.Nur konstruktive Kritik ist hilfreich.
c) Genies zeichnen sich durch besondere meist frühe Fähigkeitzu besonderem Output aus.Das klassische Schulsystem geht aber vom Menschen als Tabula rasa aus der erst durch Input geformt wird.Es wird zudem die Erwartung an fleißige Input Konsumenten der neuartigen Outputleistung geknüpft.Tatsächlich läßt das klassische Schulsystem durch seinen anhaltenden einseitigen Zwang zur Einübung und Aufnahme von Wissen ohne Förderung von gestalterischemneuen Output kreative Momente und Begabungen methodisch verkümmern.Besonders begabte Menschen kollidieren deshalb meist mit dem herkömmlichen Schulsystem,das sie derartig unterfo rdert und frustriert
d) Das menschliche Gehirn besteht aus zwei Hemisphären,einer logisch mathematisch rationalen und einer bildhaft assoziativ emotionalen intuitiv begreifenden kreativen Hemisphäre.Insbesondere die westliche Welt überbewertet traditionell die Bedeutung der logisch rationalen und des bloßen Aufnehmens und Wiedergebens von Daten.Dem entspricht das konventionelle Schulsystem.In der Realität erweisen sich jedoch insbesondere Einfallsreichtum und Erfindergabe also assoziative emotionale logisch analysierende und synthetisierende begreifende und neu kombinierende Intelligenz bzgl Kunstwerken.Erfindungen Krisenmanagement marktlichen Nischen, Erfindungen und wissenschaftlichen Neuschöpfungen und Theorien als wesentlicher für Spitzenleistungen
e) Das rein Nachahmende kopierende jenseits der kreativen gestaltenden Anwendung verbreitert die Basis des Mittelmaßes.Aus Fleiß entstehen jedoch keine neuartigen Spitzenleistungen sondern allenfalls die Detailoptimierung des Bekannten.Insbesondere verbreitet es maximal die Qualität von möglichst guten Lehrkörpern.Daher sind Lehrkörper am besten auch ungewöhnlich begabte Menschen die ihre Fähigkeit für eine breite Öffentlichkeit nachahmbar aufbereiten,also Menschen die auch selbst praktische Leistungen vorweisen
f) Der Fortschritt und die Innovation ist weniger das wiederholende nachahmende als das ungewöhnliche orginelle intuitive neue,Dennoch ist das Erlernen von Kulturtechniken Spezialfertigkeiten und einer breiten Faktenbasis sinnvoll.Eine solche Kulturtechnik ist auch Disziplin und logisch rationales Vorgehen.Denn Genie ist ohne logisch strukturiertes zielgerichtetes Denken in hoher Konzentration nicht möglich.Zudem nimmt Genie Bezug auf Problemstellungen und Zusammenhänge Strukturen und Gesetzmäßigkeiten und zb kulturelle Schätze und Traditionen und setzt daherauch Kenntnis voraus
g) Auch das Genie baut auf historisch gewachsene Zusammenhänge, historisch gewachsenes Wissen und historische Genieleistungen auf.Gerade das Genie kann die rezipieren! Die Vermittlung davon bildet einen Anwendungsrahmen und Kulturkreis.
h) Der Wohlstand der rohstoffarmen Industrienationen ist zum einen Wissen zum anderen Wissensvorsprung und Qualitätsvorsprung aus Genie.Spitzenbegabungen sind außerordentlich selten und von höchstem Output! Nicht nur ihre starke iterlektuelle Seite sondern auch ihre kreative Seite sollte optimal gefördert werden.
i) Die Fragen:

„Wie geht es trotzdem ?“,
„Wie geht es anders ?“
„Wie geht es einfacher ?“
„Wie geht es komplizierter ?“
„Wie geht es invers ?“
„Wie geht das nicht ?“
„Wie geht das analog ?“
„Was macht die Natur ?“
„Worin besteht das Problem bzw die Frage ?“
„Wie geht das,Wie lößt man das Problem ?“

Brainstorming ….und Übungen in Kunst und Kreativem Gestalten sind gute Kreativitätsübungen und entsprechen neben einem Output freundlichem Klima einer geeigneten Förderung der Kreativität. ( copyright by Oliver Frederic Dieck 1999 out of my New Psychologiescript, reviewed version 2008 )