Oliver Dieck: There is no future ? Rechtswidrige Hausbesetzungen und aufmüpfige Meinungsbekundungen der sogenannten “Unwilligen Jugend ” ,versetzen die politisch relativ inaktive Generation unserer Eltern immer wieder in Unruhe.Umweltschützer werden trotz ihrer durchaus achtenswerten Motive ,oft als „Grüne Spinner“ Bezeichnet,während „Rüstungsverdrossene“ und „Kernenergiezweifler“ gerne bei den Anarchisten gesehen werden.Von der raschen Ausbreitung der revoltierenden Bewegungen verunsichert,suchen nun die drei grossen heimischen Parteien den verlorenen Kontakt mit der Jugend.In den eingefahrenen Gedankengleisen ihrer Werte und Wertungen verstehen sie es jedoch kaum,Argumente und abweichende Standpunkte zu akzeptieren und in ernster Weise zu diskutieren.Den zahlreichen Sprechern der meist in sich zerrstrittenen Jugendgruppierungen Gelingt es dagegen nur unzureichend ,demokratisch durchsetzbare Handlungs Möglichkeiten aufzuzeigen.Statt dessen ergiesst sich auch die Demo Szene lieber in allgemeinen Beschimpfungen.Vielleicht ist es zu einfach d ie Kritik des jeweils anderen als nichtig abzutun,statt sich mühsam mit Notwendigkeiten und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.So kommt kein konstrukives Gespräch zwischen den kontroversen Interessengruppen zu Stande und deshalb verhärten sich die „Fronten“ immer mehr: Während die Generation unserer ( Gross- ) Eltern unter dem Eindruck des Wiederaufbaus nach d em Kriege an der Idee des unbedingten Wirtschaftswachstums festhält,beginnt die eher konsumübersättigte Jugend das Prinzip des Wachstums um jeden Preis anzuzweifeln.Der Preis dürfe keine verseuchte und funktionsgestörte Natur ,mit schäumenden Flüssen und schwermetallhaltigen Früchten sein,glauben sie.Denn der Mensch sei auf geniessbare Lebensmittel aus ihr angewiesen,lautet ihr Argument.Ähnlich klingt der Appell der Kernkrafgegner, die das Betreiben von Kernkraftwerken wegen den Folgen eines Zwar unwahrscheinlichen ,aber dennoch möglichen Atomunfalls und der bisher ungelösten Entsorgungsfrage für verantwortungslos halten.Beide Gruppen stimmen darin überein,dass der Mensch heute zum ersten Mal in der Geschichte die Macht erreicht hat sich selbst zu zerrstören.Deshalb müsse man mit unserer Macht vorsichtiger und verantwortungsvoller umgehen als bisher,meinen sie.Aus dieser Sicht der Dinge bildete sich die sogenannte „Friedensbewegung“, die deshalb das Rüstungsniveau senken will und strategische Planspiele ablehnt.Sie traut zumindest den derzeit herrschenden Weltmächten nicht die Vernunft zu,ein millitärisches Gleichgewicht auf Dauer anzuerkennen.Sie glaubt,dass sich eine der ständig nach Übermacht strebenden Mächte,sich eines Tages in der stärkeren Position fühlen wird und direkt oder indirek t (zB. Durch Provokation A la Afghanistan bzw Vietnam ) eine Kettenreaktion der gegenseitigen Zerrstörung auslösen wird.Deshalb stellt sie sich gegen strategische und machtpolitische Gedanken auf diesem hohen Zerrstörungsniveau und tritt für Abrüstung und Entspannung ein: Sie wollen „Frieden schaffen ohne Waffen“.Bisher wurde das starke irratio nale Moment und die Flucht aus der Wirklichkeit in die Kritik nicht erwähnt.Genau darauf weisen aber anders Überzeugte hin und meinen ,dass zunächst ein mal die Gegenwart bewältigt werden müsse und rechtfertigen damit Kernkraftwerke ,Umweltverschmutzung und Ähnliches mit als notwendige Übel.Weiter setzen sie die Belastbarkeit der Erde um sehr vieles höher an und glauben,dass die Technik alle au ftauchenden Probleme lösen wird.Untersuchungen ( zb. Die des Club of Rome ) und Daten Erklären Einige für politisch gesteuert und wollen solche kritischen Prognosen nicht anerkennen.An deren Seriösität ist jedoch nicht immer zu zweifeln. Eine der umfangreichsten von diesen wurde immerhin von Der amerikanischen Regierung unter Praesident Carter in Auftrag gegeben und veröffentlicht ! ( Gemeint ist die damals gerade omnipraesente Studie Global 2000 ) Welche Einstellung nun die Richtigere ist mag jeder für sich entscheiden. Sicher können wir uns in Dingen solcher Tragweite keine Eventualitäten leisten und müssen deshalb solche Kritiken,wie sie hier geäussert wurden, beachten ! Tut man weiterhin jede kritische Betrachtung der Situation ab,so werden die bereits resignierenden „Punker“ vielleicht doch Recht b ehalten,wen n Sie meinen: „There is no future !“
Oliver Frederic Dieck – April 1982
This I wrote as chief redactor of a mini Spiegel called „ Hors d’oeuvre „ for all Munich Gymnasiums – 2000 pieces.This and half of the journal I wrote personally.I was 18 my leading partner Volker Zander 19.Volker was still member of Jusos ( SPD Youth ) and quite intelligent doing the publisher.This was before of Harrisburg,Tschernobyl and the reasonable changeing polititian Mr Gorbatchew ending the separation of the planet in two major hemispheres.In the impressum we admitted that we are modest red left thinkers more or less inviteing modest right wing onservatives to work with us in team to establish an independant political journal for Bavarian and Munich Gymnasiums.Our journal was read also by teachers but fetched back by old director Fleissner at Oskar von Miller Gymnasium iand his vice director personaly,in contrary even to the marxism group newspaper,cause those were organised by outside and not critisism on political freedom in Bavaria at Gymnasium.Volker and me were thrown out of Oskar von Miller Gymnasium Munich Schwabing with changed examination results.The others ,partly best of school,survived.I begged Volker to do two further journals without me cause I wanted to get my Abitur A -l evel.And he did it the pro forma.His aim was apart from higher education to be a cook.As far as I kno w he is the cook of Arabella Hotel Munich and a good strategical brain.This and my privat contact to Radio Free Europe via older brother Reiner and Stasi related east Germany relatives as far as I know startet my “most interesting school way even if I had to admit that I made the Gymnasium as a sideline of my private studies ,research and music in one opinion Strauss Bavaria .In 1987 I succeeded with a seldom special a level Abitur witch is possible not evry year for somebody in version of 1987.But this was not the end of terorism against me…even if I entered the SPD in 1988 ( Munich – Prof.Janis Sakelariou ) studeing economics being designeated JUSO SPD head at famous Ludwig Maximilian university LMU when minister for foreign affairs in 2009 was head of 4 Julis FDP begging me to speed not SPD but FDP with my economics knowledge….Germany / Copyright of text on top by Oliver Frederic Dieck 1982,April