Inverse naturgesetzliche Fernwirkungen der Antimaterie auf Materie Theorie / Physik by O.F.D

Die fehlende Dirac’sche Antimaterie könnte mit der sogenannten Dunklen Materie genau dann identisch sein ,wenn Antimaterie auf Materie Welt inverse naturgesetzliche Fernwirkungen hat.Womit auch die nicht näher definierte prognostizierte Dunkel Energie beschrieben wäre,die die Welt überproportional auseinander treiben soll.Dies müsste man gezielt in CERN / DESY ermitteln können.Materie krümmt den Raum wirkt jedenfalls proportional zur Masse anziehend auf weitere Materie.Es ist vorstellbar,dass dies aber nicht auf Antimaterie zutrifft und erstens Materie auf Antimaterie in der Fernwirkung der Kräfte invers ist,also abstösst und dies ebenso die Fernwirkung von Antimaterie auf Materie ist.Dann hielten sich Antimaterie Inseln und Materieinseln wie wir sie bewohnen auf Abstand und wären vermutlich sogar flecking relativ gleichmässig über den Raum verteilt.Dann wäre verständlich warum das Weltall sogar immer schneller auseinander drifftet.Antimaterie Räume und Materieräume stossen sich ab.Eine derartige Physik liesse zumindest gedanklich evtl. die Möglichkeit technisch durch Feld magnetische Abschirmung maximal isolierte im physikalischen Massstab hoch komprimierte Antimaterie die Gravitation der gleichen Menge Masse aufzuheben wie in diversen Science Fiction Filmen zu sehen.Dieser Ansicht steht möglicherweise die Weltsicht der Raumkrümmung Einsteins entgegen.Wie soll eine invers gekrümmte Welt aussehen.Eine weitere Möglichkeit sind jedoch genau präzise diselben Verhältnisse auch bzgl Raumkrümmung in der Antimateriewelt wobei der Raum sowohl für ein schwarzes als auch ein weisses Bild die gemeinsame Leinwand böte.Stimmt Einsteins Raumkrümmung als Gravitations Mechanismus ,muss es genau so sein.Relevant sind auschliesslich die Fernwirkungen von Antimaterie auf Materie und umgekehrt.Ich rege das Suchen nach derartigen Fernwirkungen in CERN / DESY dringend an.Es wäre das Ei des Kolumbus.Um dies zu klären muss die Fern Wechselwirkung von Antimaterie auf Materie untersucht werden.Dieses Modell könnte zumindest zusätzlich zutreffen insbesondere wenn sich heraustellen sollte dass die für den Verlauf des Big Bangs wie wir ihn zunehmend expandierend erleben nicht die gesamte Antimaterie in Inseln abwechselnd mit Materieinseln angeordnet sein kann.Dann wäre der Rest der Antimaterie wohl mit gewisser Wahrscheinlichkeit hier zu finden womit die Gestalt des Weltalls weiter wesentlich beschrieben wäre.By O.F.D 2014 and earlier.

Pre Urknall und Urknall Theorie / Physik by Oliver Frederic Dieck ( german)

Laut der bisherigen modernen bekannten Physik kann über die Zeit vor dem Urknall keinerlei wissenschaftliche Aussage getroffen werden,da Zeit und Raum sowie alle Naturgesetzkonstanten und Gesetze erst in diesem Moment entstanden,sodass sich die Zeit davor den Möglichkeiten unseres Mediums entzieht,ähnlich wie Ein Fisch im opaken Wasserglas.Dies ist jedoch nicht richtig.Denken durchdringt potentiell auch dies mit zwingender Logik die der Schluss von genau dieser Welt auf deren Entstehung ergibt.Die Religiöse Entstehung durch einen Schöpfergott bleibt Option.Es zeigt sich jedoch dass dieser Gott jedenfalls einen Try and Error Weg der Evolution und Selektion im Sinne Darwins also ein sich timmig entwickelndes Experiment wählte und eben nicht eine sofort perfekte Ergebnis Welt.Meine Überlegungen können dieses Szenario auch für die Entstehung des Universums nicht ausschliessen.Diese Phase könnte analog zu der Evolution auf der Ebene der Biologie dennoch der Phase die ich zu beschreiben vermag vorangegangen sein.Dies entzieht sich jedoch zumindest meiner gedanklichen Schärfe und steht im Folgenden ausserhalb meiner Betrachtung : Gemäss des Standes der Physik sind viele berechnete Universen bei kleinsten Änderungen der Verhältnisse ceteris paribus implodierend.Nur ein einziges uns bekanntes ist stabil mit genau diesen Variablen.Die Präzision und die Anzahl der Variblen ist grotesk und absolut der Zufälligkeit entzogen.Daraus ergibt sich folgende Entstehungsgeschichte zwingend:

Es entstanden genau solange Universen mit diversen Variablen Werten bis ein stabiles entstand.Das bedeutet es gab Milliarden hoch X Urknalle.Potentiell als Formel zur Berechnung maximal alle möglichen Variablenwerte möglicherweise gequantelt also Schrittweise in ! Fakultät = Anzahl der Urknall Universen.Es kann sich nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch sehr viel früher der stabile Zustand ergeben haben.Eine vernünftige Wahrscheinlichkeitsbetrachtung legt etwa nach 50 % der Möglichkeiten nahe.Die meisten Universen sind mit Sicherheit in Milliardstel Sekunden nach unserer Betrachtung durch Implosion verschwunden.Allerdings spielte in diesen Fällen mangels Entstehens der Dimension Zeit dies keinerlei Rolle.Einige Universen dürften jedoch eine Weile Bestand gehabt haben,möglicherweise Milliarden Jahre, bis es zu einem offenbar superstabilen Universum,dem unseren kam dass offenbar sogar immer schneller auseinander strebt und damit einen weiteren Urknall insoweit ausschliesst.Eine andere logische Möglichkeit ausser der hier gezeigten Möglichkeit die extreme Präzision der zahlreichen Variablen genau richtig einzustellen so das unser Weltall stabil bestehen kann gibt es nicht.Die religiöse Erklärung entzieht sich der wissenschaftlichen Erhellung.Die Richtigkeit meiner Überlegung lässt sich per Computer unschwer berechnen.Deshalb empfehle ich dies zu tun und im übrigen Gott analog zur biologischen Evolution in der Phase vor dieser die ich beschrieben habe heranzuziehen.Damit ist die Zeit vor dem Urknall wesentlich erhellt und die wissenschaftliche Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit dieser Theorie beleglich. Dabei sind Materie und Antimaterie gleichzeitig entstanden.Sie löschen sich bei Berührung mit Gesamtenergie Freigabe aus.Die Existenz der Welt liegt genau in dieser generellen Polarisierung die sich bis in Plus und Minus Ladungen fortpflanzt.Gerade deshalb müssen sehr viele Universen zerstrahlt sein ehe sie wirklich entstanden bis sich eine vermutlich eher unwahrscheinliche seltene stabile Anordnung von Antimaterie und Materie ergab.Die Tatsache dass sich diese Polarisierung sogar bei den Geschlechtern zeigt,halte ich unsachlich für einen religiösen Hinweis.Jedoch ist die Zweigeschlechtlichkeit erst bei höheren Mehrzellern anzutreffen und damit nicht unabdingbarer Bestandteil jeden Lebens. Nach dem Stand der Wissenschaft ist unsere Welt ein bislang nicht näher erklärbarer Überschuss an Materie gegenüber Antimaterie.Dies ist so aber ein logisch nicht nachvollziehbarer Bruch und nicht wirklich überzeugend.Zur Anordnung der Antimaterie / Materie kam ich zu drei Modellen ,die sich als zumindest denkbar herausgestellt haben.Diese Theorien können gemeinsam oder alternativ zutreffen.Die Mächtigste ist die Folgende.Sie erklärt potenziell auch die Identität der vollkommen unbeschriebenen physikalisch notwendingen Dunklen Materie sowie der angenommenen Dunklen Energie .2014 by O.F.D and earlier

Reality in Aphorisms / Die Realität in Aphorismen (german) written by O.F.D – Oliver Frederic Dieck

1.ETHIK : Die Gebote

1) Erkenne wer Du bist , was Du brauchst,was Du willst und entwickle Dich dazu!
2) Übe gegen andere Humanität und Gerechtigkeit, wie gegen Dich selbst!
3) Suche bei Allem Dein Äquivalent!
4) Lebe intensiv und verschwende keine Lebenszeit!
5) Übernehme gerade die Verantwortung die Du tragen kannst!
6) Achte auf die Gesetze der Zivilisation und begrenze Deine Freiheit durch die der anderen!
7) Sei der gesamten Schöpfung ein Sachwalter!
8) Nutze im Rahmen des Rechts jede ernste Chance um Deine Ziele zu erreichen und nutze Deine
Ressourcen effizient!
9) Regle Konflikte durch Toleranz Kompromiß und Recht!
10) Genieße in Maßen das Heute und erschaffe das Morgen!
11) Tue nur das im Verborgenen was nachträglich auch offen getan sein dürfte,
das übrige aber lasse sein!
12) Übergebe ein gerechtes Werk der Zeit Deiner Kinder!
13) Sei Dir stets der Folgen Deines Handelns bewusst
14) Denke überwiegend gute Gedanken ,denn sie sind Dein Charakter
15) Lebe stets nach der Summe Deiner Einsichten und höre weisen Rat
16) Das Recht sei so hart ,dass es sinnvoll ordnet ,durch Strafandrohung seine Geltung als
notwendige Verhaltensstandards durchsetzt und so weich dass es Besonderheiten gerecht wird!
17) Schaffe Frieden und Harmonie durch Gerechtigkeit und Respekt vor den Kausalitäten !

2.STAAT : Die Sozialen Gesetze

1.Soziales Gesetz :

– Es gibt A – im sozialen Bereich anders als im Naturwissenschaftlichen fast nichts ,dessen radikales Gegenteil nicht genauso falsch wäre und B – fast nichts ,was nicht durch sein Extremum falsifiziert werden könnte.

2.Soziales Gesetz :

– Der resultierende IQ einer großen pluralistisch inhomogenen unorganisierten Gruppe ist geringer als der Durchschnitt der IQs da der kleinste gemeinsame Nenner deren resultierende Aktivität ergibt.Je unterschiedlicher und unorganisierter die Menschen desto stärker der Effekt

3.Soziales Gesetz :

– Je durchschnittlicher ein Mensch in seinen Grundeigenschaften desto mehr entscheiden statt seinem Ego dessen gesellschaftliche Bedingungen seinen Werdegang und seinen Output!

4.Soziales Gesetz :

– Demokratie ist ein Wagnis das proportional zu seiner Intensität Bildung,freie Information,verantwortungvolle Teilnahme, Reife des Volkes und eine politische Kultur der Integrität voraussetzt !

5.Soziales Gesetz:

– Fortschritt ist das Schlechte durch das Bessere zu überwinden.Das Gute durch das Bessere zu ergänzen ist Reifung.Das Gute durch das Neue zu ersetzen ist Thorheit!

6.Soziales Gesetz :

– Es sind noch alle Generationen erwachsen geworden.Es ist Sitte der Jugend einen neuen Weg zu suchen .Es ist aber das Vorrecht der Alten aus Erfahrung zu wissen.Daher unterscheiden sich die Jugenden der Generationen weit mehr als ihre Adulten!

7.Soziales Gesetz :

-Im Geniebereich der Intelligenz sind die Besten Frauen den besten Männern in Kunst und Wissenschaft wie im Sport zahlenmäßig und qualitativ unterlegen.Erst auf diesem Niveau wirkt sich die unterschiedliche biologische Spezialisierung der Geschlechter signifikant aus.(Andererseits sind Geburten bei Männern ähnlich häufig.)

8.Soziales Gesetz :

– Interlektuelle Eliten sind in Know How basierenden Gesellschaften im Gegensatz zu Rohstoff basierenden Gesellschaften die eigentlichen Quellen des Wohlstandes!

9.Soziales Gesetz :

– Selten ist dynastisch einem guten König ein weiterer gefolgt.Ein praktikabler optimaler Staat jenseits der Utopie schafft maximal gerechte Chancen den individuellen Begabungen,ein gerechtes gleiches Recht für alle ,einen gewissen sozialen und materiellen Wohlstand ,sowie eine freiheitliche demokratische Machtausübung und Machtkontrolle!

10.Soziales Gesetz :

– Zwar gibt es in allen ethnischen Rassen auf allen Erdteilen besonders intelligente Menschen .Würden wir uns aber gar nicht unterscheiden hätten alle Völker die gleichen kulturellen Werte geschaffen.Erst auf diesem hohen Niveau existieren genetische Unterschiede, die zu den individuellen Eigenarten der Völkern gehören und die Weltkultur durch Pluralismus bereichern!

11.Soziales Gesetz :

– Fähigkeiten und Fertigkeiten von Gruppenmitgliedern ergänzen sich maximal in der Qualität ihrer Organisation

12.Soziales Gesetz:

– Im repressiv starren Staat vollzieht sich d ie politische Entwicklung ausschließlich in überschießenden revolutionären Wellen die sich erst im Weiteren auf ein vernünftiges Maß korrigieren.Der demokratisch tolerante Staat kann sich obwohl auf den ersten Blick instabiler dagegen fließend flexibel sozial reagierend ohne Katharsis zum Besseren entwickeln und beziehen allein daraus besondere Stabilität

13.Soziales Gesetz:

– Zum Marktwirtschaftlichen Wirtschaftsftmodell gibt es keine realisierbare grundsätzliche Alternative.Es setzt zu seiner Funktion möglichst hohe Markttransparenz und Vermeidung von wirtschaftlichen Monopolstellungen sowie Verbot von Markt manipulierenden kartellartigen Absprachen voraus.Dann bezahlt die Gesellschaft motivieren für dasjenige am Meisten das sie am dringensten benötigt oder aus anderen Gründen am höchsten schätzt,gleichgültig ob diese Bedürfnisse bei Licht betrachtet nun vernünftig sind oder nicht.Ausserdem wird durch Konkurenz am Markt das günstigste und leistungsstärkste Produkt systematisch gewählt.Doch das marktwirtschaftliche Modell versagt dort wo es andere als wirtschaftliche Werte in Betracht ziehen sol wie zum Beispiel bei der Garantie einer Gesundheitsfürsorge und Unfallintervention auf hohenm Niveau oder dem Betreiben von marktfernen allgemeinen Wissenschaften zur Mehrung der Kenntnisse des Menschen .Auch versagt es dort wo es keine direkte Zurechenbarkeit geben kann,zum Beispiel bei Universitäten und dem Produkt der freien Wirtschaft an technischen Neuerungen obwohl zweifelsohne eine gewisse Kausalität besteht.Dort ist ein staatliches Zuteilungswirtschaftliches bzw Planwirtschaftliches Modell als Investition oder zugunsten von nicht marktlichen Werten, solang auch dies Ergebnis orientiert geschieht ,segensreicher.

14.Soziales Gesetz:

– Die Einschätzungen und Lebensstrategien der Geschlechter entsprechen bis ins subtilste abstrakte Detail hinein den jeweiligen Genitalien und ihren sehr unterschiedlichen Erlebnismöglichkeiten und Erlebnisfolgen.

15.Soziales Gesetz:

– Gute Dinge haben Kinder .

16.Soziales Gesetz : (2009)

– Nur Gerechtigkeit ,die bereits an den Ursächlichkeiten ansetzt schafft Frieden und Harmonie,grobe Ungerechtigkeit nicht gemäss der Religionen und Ideologien sondern objektiv vor den Menschen dagegen Krieg

17.Soziales Gesetz : (2009)

– Vergeltung selbst grosser Verbrechen löscht nicht das ursächliche Verbrechen,sondern wirkt aufschaukelnd

3.ERFOLG

A) Im Denken:

A1-Sozialbezogene Gefühle sind von der reinen Logik stark verselbstständigte Grundeinstellungen von gewisser Beständigkeit zu Personen.
A2-Freundschaft und Liebe sind prop ortional zu ihrer Intensität aus Bindung belastbar.
A3-Beziehungen beruhen auf Zufall oder gegenseitigem materiellem oder emotionalem Nutzen.Letzteres ist stabiler.
A4-Keiner kennt keinen ganz
A5-Gute Charaktäre bestehen aus guten Gedanken
A6-Machtbesitz ist in verantwortlichem Hand eln begründet
A7-Indem man sich stets in positiven Zusammenhang gegenüber anderen bringt kann man andere ein wenig positiv für sich konditionieren oder aber das inverse Gegenteil.
A8-Charaktäre entsprechen Grundeigenschaften und einem Gedanklichen Unterbau.
A9-Durch den gedanklichen Unterbau sind Charaktäre formbar
A10-Charaktäre entsprechen elastisch bestimmten vorausahnbaren möglichen Handlungen .
A11-Charakterliche Handlungsspielräume von Personen lassen sich durch zwei gegensätzliche Extrema eingrenzen.
A12-Durch das Mittel der Extrema lassen sich die Handlungsspielräume von Charaktären lokalisieren.
A13-Psychologische Handlungsspielräume sind durch den technischen eingegrenzt und elastisch
A14-Psychologische Überbelastungen führen jedoch oft zu dauerhaften Verhärtungen
A15-Die Handlungswahrscheinlichkeiten verschieben sich ausschlaggebend in
Abhängigkeit zur persönlichen Willensstärke durch seelische Lebensumstände zum einen oder zum andern Extremum
A16-Psychische extreme Belastungen führen leicht zu Exzessen
A17-Die meisten Menschen sind in Maßen korrupt und krimminell und erliegen kleinen Versuchungen.Dies sollte aber zumindest nicht auch auf die Führungspersöhnlichkeiten zutreffen
A18-Menschen interessiert was sie selbst betrifft und Sensationen.
A19-Emotionale Beziehungen entstehen oftmals durch gemeinsame herausragende Initialerlebnisse
A20-Schöne oder nützliche gemeinsame Unternehmungen stärken Beziehungen,unschöne unnütze schwächen sie.
A21-Soziale Einstellungen zu Personen erhalten meist ein Echo gleicher Art:Vertrauen schaft
Vertrauen Respekt Respekt Symphatie Symphatie.
A22-Liebe Anerkennung Geltung Achtung und Erfolg sind zum einen soziale Bedürfnisse des
Menschen.Diese zu befriedigen ist zum einen soziale Aktivität zum anderen aber auch starke führende Motivierung
A23-Stärke den Erfolg deiner Freunde und die Erfolge deiner Freunde stärken Dich.
A24-Bestehen auf annähernde Gegenseitigkeit verhindert Ausnutzung
A25-Das Gesetz von Angebot und Nachfrage gilt in Masen auch im sozialen Bereich
A26-Im Rahmen der Gesetze zählt letztlich meist das Resultat und d essen Erfolg
A27-Menschen sind dann logischen Argumenten unzugänglich wenn sie diese interlektuell oder
emotional überlasten.Aktiver Beistand Sachlichkeit Zeitablauf Ruhe und Umformulierung
vermögen die Rezeption zu verbessern
A28-Plötzliche Meinungsänderungen sind zweifelhaft
A29-Illusionen zu zerrstören schafft offtmals Haß
A30-Nur der Wahnsinnige tut etwas ohne verständliche Motivation.Diese kann sowohl in der
Emotion als auch im Verstand liegen.
A31- Vermischung von Freundeskreisen stärken Beziehungen
A32-Aus der Existenz einer klaren Konzepzion erwächst Tatkraft Initiative Disziplin und Handlung
A33-Wahre die Interessen Deiner Freunde wie Deine eigenen und Deine werden auch Ihre sein
A34-Strategische Planung antizipiert alle möglichen Handlungsschritte in einer Auseinandersetzung
auf beiden Seiten soweit vorhersehbar und versucht d en gegnerischen Handlunsspielraum so
einzuengen,dass nur relativ unvorteilhafte Handlungsmöglichkeiten bestehen
A35-Relative Rektionszeiten- , Vorteils- und Ressourcenplanung sind wesentliche Bestandteil eines
strategischen Konzeptes
A36-Die Mode der Edlen ist zeitlos, maßvoll, stimmig, echt, hochwertig und klar
A37-Das Auftreten der Edelen ist sicher ,ruhig, bestimmt ,kraftvoll,selbstbewußt, offen
,wohlgestimmt ,freundlich, gepflegt ,zielstrebig und klar.
A38-Das Benehmen der ,Edelen ist integer ,höflich ,taktvoll,freundlich, tollerant, hilfsb ereit,
diszipliniert,pünktlich, zuverlässig und kontrolliert
A39-Aggression gegen direkte offene Aggression eskaliert,Freundliches Verständnis gegen direkte
offene Aggression deeskaliert tendenziell
A40-Unschlüssige lückenhafte Argumentation ist ein Zeichen für Unehrlichkeit.Wunde Punkte
eines Menschen zeigen sich andererseits in unangemessenen Reaktio nen und unlogischer
Argumentation.Diese nicht zu repektieren schafft Feindschaft.
A41-Menschen reagieren dann aus psychologischen Gründen irrational,wenn sie noch andauernd
überlastet sind oder eine frühere momentane starke Überlastung gedanklich bis heute
fortwirkt.Schrittweise hinterfragende verarbeitende Gespräche und Positive Erfahrungen
gleicher Art Vermögen zu heilen
A42-Der gesellschaftliche Status bestimmt unser Wohlergehen.Daher ist er zu maximieren.Er
beruht auf Erfolg,Glück,Gesundheit,Besitz,Reichtum,Macht,Schönheit und Intelligenz.
A43-Die meisten Menschen streben nach Anerkennung Geltung und Erfolg.Daher tendieren sie
dazu Handlungen von Erfolgreichen als richtig und nachahmenswert anzusehen
A44-Hoher Status zieht an niedriger stößt ab.
A45-Wer schreit setzt sich in den Augen vieler ins Unrecht
A46-Ärger ist destruktiv und vergeudet Energie
A47-Glückliche Menschen strahlen Glück aus unglückliche Unglück.
Daher macht man auch andere glücklicher wenn man sich glücklicher macht.
A48-Glück Erfolg Gesundheit und Aktivität zieht an,Unglück Misserfolg Kran kheit und
Untätigkeit stößt eher ab.
A49-Demütigung schafft Haß und angestaute Aggression
A50-Arroganz provoziert.
A51-Umsicht schafft Freunde, Rücksichtslosigkeit Feinde
A52-Die Wahrheit zeigt sich meist allein in Taten
A53-Leben die Eltern eine harmonisch nachahmenswert erscheinende Sexualität,so dienen oft die
körperlichen und geistigen Besonderheiten des andersgeschlechtlichen Elternteils als Muster der Partnerwahl.
A54-Erkennt eine traditionelle Frau eine gewisse Dominanz eines Mannes an so akzeptiert sie meist
auch seine Erotik
A55-Beziehungen haben nur dann längeren Bestand wenn seelisches Wachstum in änlicher
Intensität und Richtung der Partner geschieht
A56-Bei gutem Verhältnis der Kinder zu den Eltern lassen sich oft charakterliche Grundtendenzen
der Kinder vorausahnen.
A57-Man weiß viel über einen Menschen wenn man die auf ihn bisher wirkenden wesentlichen
Einflüsse kennt
A58-Die meisten Menschen gehen den bequemsten Weg oder den kurzfristig lustvollsten.
A59-Die Arroganz und Ignoranz eines Menschen ist meist invers proportional zu seiner Intelligenz!
Nicht so die Distanz.
A60-Neid und Missgunst sind dagegen eher intelligenzneutral und hierarchieabhängig
A61-Es zeigt sich jedoch dass Charaktären proportional zu ihrer eigenen Fähigkeit und Etabliertheit
Neid und Missgunst zunehmend fremd ist
A62-Kriminalität an sich und Untugenden wie Unzuverlässigkeit, Undisziplin, Unpünktlichkeit,und
Unhöflichkeit sind nicht direkt Zeichen für schwache Intelligenz.Der reife intelligente Geist
erkennt aber zumindest die gesellschaftlichen Vorteile angepaßten Verhaltens, sowie den
ethischen Wert.Hat er die Wahl,so wird er das Bessere für sich akzeptieren.
A63-Die Art des Verbrechens ist jedoch intelligenzspezifisch.denn mit wachsender Intelligenz
nimmt die Gewaltbereitschaft gewöhnlich ab
A64-In Notlagen neigen die meisten Menschen zur Radikalität.
A65-Beschönigun gen führen zu Fehleinschätzungen
A66-Die meisten Menschen sind sich über Ihre Gefühle und Wünsche nicht vollständig im
Klaren.Daher sind sie manipulierbar.
A67-Informationen präjudizieren Entscheidungen.Daher kontrolliert derjenige der den
Informationsfluß kontrolliert Entscheidungen.
A68-Sachliche angemessene Kritik ist ein konstruktiver freundlicher,persönliche Kritik ist ein
destruktiv feindlicher Beitrag
A69-Viele Menschen erliegen dem Reiz des Neuen und dem des „Auch Haben Wollens“
A70-Im traditionellen Rollenspiel der Geschlechter obliegt die Initiative dem Mann.Frauen werden
daher nur selten aus Bequemlichkeit dieses emotionale Risiko wagen
A71-Freund und Feind erkennt man an den Taten
A72-Man kann Menschen in Ihren Ansichten manipulieren indem man auf ihr unmittelbares
Umfeld einwirkt.
A73-Manipulation zerrstört allzu leicht jed es Vertrauen nicht jedoch kluges Vorgehen
A74-Der wahre Freund hat eine eigene Meinung der Falsche nicht
A75-Übereinstimmun g zieht eher an Differenz stößt eher ab.
A76-Menschen neigen dazu von sich auf andere zu schließen.Dies ist in der Regel nur unter
Gleichen realitätsnah
A77-Offene Indiskretionen und Intrigen unterminieren Vertrauen und provozieren Rache
A78-Die meisten Menschen meiden den ungeschminkten Spiegel ihrer selbst.
A79-Adäquate Geister verhalten sich adäquat.
A80-Wahrnehmungen beschreiben nur Teilaspekte der unendlich komplexen Wirklichkeit
A81-Denken ist nur modellhaftes Beschreiben der Wirklichkeit
A82-Naivität und Gutmütigkeit wird allzu leicht ausgenützt.
A83-Menschen erkennen im Erfolg begangenes Unrecht oft nicht
A84-Not radikalisiert korrumpiert und entsolidarisiert.
A85-Kreativität ist die Fähigkeit intuitiv problemlösend oder künstlerisch ästhetisch gestaltend das Chaos vorhandener Elemente neu sinnvoll anzuordnen oder zu bearbeiten.Sie ist damit ein Teilgebiet der allgemeinen Intelligenz, geht jedoch wesenhaft neue Ordnung schöpfend über den Standard status quo hinaus
A86-Intelligenz ist die Fähigkeit Strukturen und Kausalitäten zu begreifen sowie Fakten und Fähigkeiten zu erlernen
A87-Der rein logisch fleiß ige Denker hand elt am effizientesten wenn er sich auf einen Bereich geringer Breite mit größter Tiefe spezialisiert,der Kreativ fleißige Denker jedoch handelt dann am effizientesten wenn er seine Fähigkeit auf möglichst viele Bereiche anwendet,in denen gerade diese Fähigkeit wesentlich für den Fortschritt und die Qualität der Arbeit ist!
A88-Durchdenke vorausschauend einerseits konsequent,welche Voraussetzungen Deine Ziele wann voraussetzen ,wie diese Voraussetzungen als Unterziele zu schaffen sind und andererseits welche Schritte mit welchen zu lösenden Problemen logisch schlüssig aufeinander folgen werden

B) Im Handeln:

B1-Bemühen und Tatkraft schafft endlich Erfolge
B2-Charaktäre färben unter Freunden auf Dauer ab drum wähle Deine Freunde
B3-Geld kauft Intelligenz,Intelligenz schafft Geld
B4-Was nicht beansprucht wird bekommt man selten.
B5-Abstand schärft den Blick.
B6-Wer nicht von sich selbst überzeugt ist wird auch keinen anderen überzeugen
B7-Derjenige setzt seine Interessen am besten durch d er anderen am besten ihren Vorteil darin
zeigen kann und am meisten zu bieten hat
B8-Der gute Verkäufer begeistert durch emotionalisierte Visualisierung der Produktqualitäten
B9-Die optimale Verhandlung und das optimale Verkaufsgespräch sind ein Matrix-Patrix- Verhältnis
in Angebot und Nachfrage hinsichtlich der Emotion wie der Fakten
B10-Eine gute Verhandlung oder ein gutes Geschäft ist ein beiderseitiger Erfolg.Daher wird nur der
der auch den Erfolg des andern will den eigenen erreichen
B11-Wer sich als glaubhaft als Erfolg verkauft erntet in der Regel Erfolg wer als Misserfolg
erscheint Misserfolg.Die tatsächlichen Verhältnisse sind oft in Maßen sekundär da diese meist nur wenige beurteilen könnten.
B12-Jedes Gespräch hat ein Ziel,erreiche es und sei Dir stets dessen bewusst
B13-Wer der Realität widersteht wird scheitern wer sie erkennt und ihr entspricht obsiegen.
B14-Wer aufgiebt hat verloren.
B15-Tue das was Sache des Herzens ist mit dem Herzen und das was Sache des Verstandes ist mit
dem Verstand
B16-Leistung bereitet Erfolg vor.
B17-Gedankendisziplin bewahrt die Herrschaft der Vernunft über den Geist
B18-Der selbstbeherrschte Geist denkt zuerst mit dem Kopf und dann mit dem Herzen,denn emotionale Unbeherrschtheit verhindert das Denken.
B19-Veränderung in inho mogenen Gruppen basiert wesentlich auf Gespräch
B20-Der intelligente reife Mensch handelt aus Einsicht
B21-Ärger vergeudet Energie
B22-Bemühen und Tatkraft schafft Erfolge und Verbesserung im Rahmen des Möglichen
B23-Taktik ist das operative Durchsetzungsmittel diplomatischer oder militärischer Auseinandersezung zur Wahrung oder Erlangung eines relativen Vorteils gegenüber dem Gegner im Kontext einer langfristigen Strategie zur Durchsetzung eines Ober Zieles.Sie bedient sich dabei am optimalen Ort zur optimalen Zeit diverser Mittel wie der gezielten Vortäuschung falscher Tatsachen Mo tive und Absichten Desinformation Intrige Fallen oder der Bündnispolitik zur Verschiebu ng von bestehenden Machgleichgewichten oder zur Erzielung von gewünschten Entscheidungen zu m eigenen Vorteil oder zum Nachteil des Gegners.Je unfreundlicher die Auseinandersetzung desto schmutziger die Wahl der Mittel.
B24-Transparenz und Ehrlichkeit begründet Vertrauen
B25-Die Legetimation von Taktik wird durch Seriösität und Freundschaft begrenzt.
B26-Bündnispolitik ist das gezielte Paktieren mit and eren zur relativen Stärkung der eigenen Position durch Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten mit ähnlicher Interessenlage und zur relativen Schwächung des Gegners bis hin zur Isolation oder Verdrängung durch Übermacht
B27-Jede neue Handlung setzt die Entwicklung eines gedanklichen Unterbaus dafür vo raus
B28-Jede Handlung setzt psychische Energie voraus.Diese wird durch einen gedanklichen Unterbau geschaffen.Der Aufbau dieser Energie dringt auch als Intensionshandlung nach außen.Durch die argumentative Schwächung oder Bekräftigung des gedanklichen Unterbaues anderer und durch emotionale Zuwendung oder Abwendung lässt sich die Wahrscheinlichkeit von Handlungen gegenüber Dritten erheblich steigern oder mindern.
B29-Menschen möchten vor sich und ihrer Gruppe als In Ordnung gelten.Daher ist die Begehung von Verbrechen oder Gruppennormverstößen mit zusätzlichem längerem Aufbau von psychischer Energie zur Überwindung von Hemmungen durch Schaffung eines gedanklichen Unterbaus verbunden
B30-Gezieltes verständnisvolles Hinterfragen und Bewußmachen der Folgen eines Handelns für den Handelnden kann von Handlungen abhalten oder dazu motivieren.Wird dabei der gedankliche Unterbau vom Handelnden nicht übernommen ist die Einwirkung nur temporär
B31-Wahre die Interessen Deiner Freunde wie Deine eigenen und Du wirst sie behalten.
B32-Die Anzahl und Qualität der Kontakte so wie persönliche Autorität bestimmt den gesellschaftlichen Einfluß.Sie sind daher zu maximieren.
B33-Notiere Eingebungen sofort ausreichend differenziert für eine spätere Verarbeitung sonst folge konsequent deinen momentanen Prioriotäten
B34-Sichere jede Chance sofort als wäre sie die deines Lebens
B35-Persönliche Autorität erwächst aus Kompetenz ,Auftreten ,Macht, und Leistung
B36-Autorität aus Überzeugung und Symphatie ist mehr wert als Autorität durch Zwang
B37-Menschen glauben n ur das selbst Erfahrene oder das d urch Autoritäten bestätigte.
B38-„Weniger“ wird eher geglaubt als „mehr“,“Zuviel“erweckt Neid und Missgunst.
B39-Selbstlob wird kaum geglaubt ,doch Dritten.
B40-Bewußtheit des Unabänderlichen schwächt nur die Tatkraft
B41-Ein guter Charakter besteht aus guten Gedanken und festem Willen
B42-Achte auf die Taten Deiner Partner
B43-Gelebte Liebe erzeugt Symphatie
B44-Negatives Denken ist destruktiv,problemlösendes Denken konstruktiv.
B45-Illusion und Selbstbetrug sind selbstzerrstörerisch.
B46-Charakterliche Festigkeit ist äußere Probleme nicht automatisch zu verinnerlichen
B47-Die meisten Menschen stellen sich auf die Seite des voraussichtlichen Siegers aus
opportunistischer Vernunft andere symphatisieren mit dem Schwachen
B48-Nur wer die Realität genau kennt kann sich in ihr behaupten.
B49-Verlier nicht über das Detail den Blick für das Ganze
B50-Nur Prioritäten entscheiden sinnvoll das Leben, doch sichere jede Chance
B51-Große Aufgaben bewältigt man durch planvolles abarbeiten von kleinen überschaubaren Aufgabenbestandteilen in bestimmter Reihenfolge nach ihrer Priorität und logischen Reihenfolge
B52-Überforderung und Unterforderung tötet Interesse
B53-Lust und Interesse steigern die Merk und Verständnisfähigkeit erheblich.
B54-Komplexe Lernstoffe vertieft man in sein Gedächtnis durch Strukturierung,Zusammenfassungen,Umformulieru ngen,Wiederholungen und bildhafte angenehme visuelle Vorstellung der Handlungsabläufe
B55-Sei in jedem Augenblick ganz eine mit Deiner Tat und Deinem Gedanken
B56-Selbstbelohnungen erleichtern Disziplin.
B57-Disziplin ist Lustverzicht und Standvermögen im Dienste eines höheren Zieles.Disziplin im Kleinen erleichtert Disziplin im Großen.Aphatie und Passivität sichert dagegen Mißerfolg
B58-Optimismus spendet Pessimismus nimmt Tatkraft
B59-Zweckoptimismus ist solange sinnvoll solange noch eine Erfolgschance besteht
B60-Lebenslügen,Ausreden und Entschuldigungen stehen dem Erreichen von Zielen im Weg
B61-Das Erreichen großer Ziele ist dem kleiner vorzuziehen,aber das Erreichen kleiner Ziele dem Nichterreichen des Nichterreichbaren.
B62-Kleine Erfolge schaffen Selbstvertrauen für Große
B63-Erfolg schafft Selbstvertrauen aber realistisches Selbstvertrauen auch Erfolg
B64-Die meisten Menschen beziehen ihre Selbstsicherheit aus der Übereinstimmung mit der Mehrheit,der Sieger vertraut in erster Linie auf sich.
B65-Angst wird im Durchdenken und schrittweisem Handeln überwunden.
B66-Aktion gestalltet,Reaktion wird gestalltet
B67-Verlasse Dich in den Wichtigsten Dingen nur mit Bedacht auf andere
B68-Sei Dir stets konseq uent dem Ziel deines Handelns bewusst
B69-Konstruiere stets heute den Erfolg von morgen
B70-Die Zukunft entscheidet sich jeden Tag im hier und jetzt.
B71-Tue alles gleich voll konzentriert,richtig praezise und ganz
B72-Tue immer das im Moment Wesentliche
B73-Sei in jedem Au genblick konzentriert kontemplativ ganz Eins mit deinem Tun
B74-Aufschieben vergrößert Probleme.
B75-Äußere Ordnung schafft auch innere.
B76-Strukturierung des Tages und der Woche stabilisiert und erleichtert diszipliniertes planvolles Arbeiten denn die Macht der Gewohnheit ist eine starke Macht.
B77-Das Wichtigste und Leichteste zuerst,so macht die Arbeit Spaß.
B78-Die Ressourcen ,insbesondere Zeit,und Geld sind knapp,daher müssen sie effizient und sparsam eingesetzt werden.
B79-Schnelle überlegte Entscheidungen sind meist besser als keine Entscheidung
B80-Nutze jede ernsthafte Chance
B81-Zeit und Geldverschwendung bringt Misserfolg.
B82-Aus Fehlern lernen ist methodische Verbesserung bis zum Erfolg
B83-Wer nicht weiß was er will will das was andere wollen.
B84-Realistische konsequent verfolgte Ziele werden auch erreicht.
B85-Seelische Abhängigkeit ist die Unterwerfung unter den Egoismus eines andern.
B86-Sexuelle liebe muß frei sein denn Zwang Drang und Enge tötet sie.
B87-Zu große Sicherheit Selbstverständlichkeit und Gleichförmigkeit vernichtet die sexuelle
Atraktivität der Partner
B88-Frauen wollen von Männern meist dominiert und beeindruckt sein und bleiben
B89-Der Ruf des Begehrten macht attraktiv da die gesellschaftliche Akzeptanz des Partners
gewöhnlich wichtig für die Partnerwahl ist.
B90-Die meisten Menschen meiden allzu viel Ernst und suchen Fröhlichkeit Unbeschwertheit und
Zerrstreuung proportional zu ihrer Jugend
B91-Blick und Körperkontakt rührt Menschen besonders an
B92-Erziele und hinterlasse stets auf einen guten Eindruck er ist oftmals sonst der letzte
B93-Benehmen und Sprache weißt den Status aus und ist daher zu optimieren
B94-Durch das Maß seines Respektes ordnet man sich in die hierrarchische Status Ordnung ein.
Zu hoch und zu niedrig ist kontraproduktiv
B95-Der Gesichtsausdruck und die Haltung wirken zurück nach innen.Darum sei der Gesichtsausdruck zuversichtlich freundlich und die Haltung offen aufrecht,ein inneres beschwingtes Lied angestimmt
B96-Menschen die sich auf andere stürzen schlagen diese meist in die Flucht.
B97-Der Mensch der sich seiner sexuellen Atraktivität und Identität bewusst ist besitzt diese auch annähernd nach außen durch seine Körperhaltung.
B98-Dinge wie Liebe Freundschaft Treue und Symphatie lassen sich nicht erzwingen,sondern müssen in der Regel durch Taten erworben werden
B99-Es gibt evolutionäre Annäherungen und revolutionäre Annäherungen zwischen Partnern das eine
durch Zusammen wachsen das andere im Sturm aus gegebenem Anlaß oder erstem Eindruck
B100-Vermeide konstruktiv in Verhandlung und Diskusion jeden unnötigen Angiff um der Sache willen
B101-Am Ende einer Liebesbeziehun g reduziert man schonend schrittweise den Kontakt
B102-Zerrschlage nie unnötig das Porzellan d enn es kommt zurück
B103-Unbeherrschtheit schafft Angst und Mißtrauen
B104-Politik ist die soziale Kunst Mehrheiten oder andere Machtpotentiale für die eigenen Ziele zu bilden das Gemeinsame und das Erwünschte zu betonen dienliche Wahrheiten zu äußern und dienliche zu verschweigen, um gemeinsame Interessenlagen zu schaffen und zu n utzen und doch gemeinsam insbesondere auch die eigenen Interessen durchzusetzen.
B105-Liebe braucht Freiheit wie Freunschaft
B106-Diplomatie ist die Kunst das Gemeinsame zu betonen,Harmonie herzustellen und dennoch strittige Hauptpunkte als doch schmackhafte Nebensache zu verkaufen
B107-Das Auftreten der Edelen ist sicher bestimmt konzentriert freundlich selbstbewußt maßvoll und selbstbeherrscht
B108-Das Benehmen der Edelen ist freundlich höflich taktvoll,dizipliniert,nicht unbescheid en und integer
B109-Kleidung,Gebaren und Sprache sei passend dem Anlass und Umfeld gemäß !
B110-Ausführung und Randkompetenz kan n im Rahmen der Expansion verbilligend und optimierend deligiert werden ohne die eigne Position zu schwächen,nicht aber die Kernkompetenz!
B111- Wohlwollendes freundliches gleichrangiges Verhalten gewinnt Menschen!

4) BON O.F.D MOTS :

1-Man ist nur einmal jung doch wird man auch nur einmal alt
2-Nicht jeder der einen guten Charakter vorgibt hat überhaupt einen
3-Das Abschreckungsprinzip ersetzt die gemeinsame Sicherheit in Freundschaft durch gemeinsame Unsicherheit in Feindschaft.
4-Mit dem Argument sonst mache es ein anderer lässt sich scheinbar alles rechtfertigen doch
sicher nicht für ein ganzes Volk!
5-Die Last des Siegers ist die Angst vor der Rache des Besiegten
6-Dauerhafter Frieden basiert einzig auf Gerechtigkeit
7-Nichts ist ganz wahr und nichts ganz falsch
8-Die Begrenztheit des menschlichen Denkens bedeutet letzlich die Unbegreiflichkeit
der unenlichen Wirklichkeit.
9-Versprochen wird viel gehalten wird wenig
10-Du bist was Du denkst Du scheinst was Du representierst
11-Dummheit qualifiziert für umstrittene Positionen
12-Selbstgefälligkeit ist offensichtliche Dummheit
13-Die Arroganz und Ignoranz eines Menschen ist gewöhnlich invers proportional zu seiner
Intelligenz
14-Absolute ethische oder ideelle Kompromisslosigkeit bedeutet Armut und Einsamkeit
15-Die Geschlechtlichkeit ist etwa das Erste was der Mensch verstand.Das Naschen vom Baum der Erkenntnis ist meist missverstanden als Tabubruch und Erbsünde.Es ist aber lediglich die metaphorische Vertreibung aus dem seeligen Paradies der Unschuld und Unmündigkeit Durch das menschliche Wissen um die Dinge,denn seelig sind die die da geistig arm sind!
16-Das Wesen der Kunst ist eine qualitativ außergewöhnliche abstrakte oder ästhetische Sprache die gestaltete Erfahrungen und Emotionen zu vermitteln,jedoch nicht jeden zu erreichen vermag.Insbesondere ist diese Ausfluß besonderer Begabung
17-Deutschland ist ein Zögling mit 4 alliierten Gouvernanten.
18-Meine Heimat ist in meiner Frau.Wo sie und meine Kinder sind ,da ist mein Vaterland!
19-Deutschland ist ein Schachbrett der Weltgeschichte.wann wurde je ein Schachbrett nach dem Spielverlauf gefragt
20-Mozart Bach Beethoven sind Deutschlands beste Bootschafter.Goethe und Schiller sein bestes Heer
21-Ein begabter Mensch weiß mit geringen Mitteln etwas anzufangen,ein Unbegabter nichts mit aller
Kenntnis und Möglichkeit dieser Welt.
22-Im allgemeinen erwächst Vernunft erst aus den Scherben
23-Kriege werden selten gewonnen.Meist werd en sie ungleich verloren.
24-Wer sich auf das Jenseits verlässt wird es brauchen
25-Es wählt der Bauch wenn nicht ausreichend Köpfe vorhanden sind
26-Der Weise lobt seinen Feind in einen Hinterhalt oder jedenfalls wo anders hin.
27-Die Wahrheit ist letztlich unendlich komplex doch im Prinzip meisst ganz einfach!
28-Militärische Antworten erwachsen aus militärischen Ungleichgewichten.
29-Begabungen bedeuten vor allem viel Arbeit.
30-Wichtige Ungerechtigkeiten eskalieren maximal zu Krieg
31-Wer Enspannung will wird jeden Schritt des Gegners zum Frieden begrüßen wer Spannung will nennt dies Propaganda.
32-Die logische Negation des Schlechten ist ofmals nicht das Gute.Es ist oft genauso falsch!
33-Recht das nur aus Gnade besteht führt leider zur Missachtung des Rechtes
34-Es gibt soziale Eliten und absolute Eliten.Die einen sind Ergebnis eines willfährig angepassten Verhaltens die anderen sind es Kraft ihrer biologischen Eigenschaften.Je verrückter der Staat desto weniger fallen diese beiden Gruppen zusammen!
35-Viele kleine Verbesserungen kann eine einzige überzogene Forderung erfolgreich verhindern!
36-Wer Emanzipation mit Matriachat verwechselt erntet Kloster und Desaster
37-Wer den Feind abschreckt wird ihn nie als Freund gewinnen!
38-Freundschaft ist billiger als Feindschaft!
39-Jede Technologie wird im Guten wie im Schlechten zur Anwendung kommen.Nur die Wissenschaft selbst vermag letztlich die Verantwortung zu tragen ob des guten willen das Schlechte in Kauf genommen werden soll!
40-Die Menschenintelligenz gleicht am ehesten jener des Letzten unter den Menschen denn dieser ist am ehesten der gemeinsame Nenner der Unterschiedlichen!
41-Genie kann man nicht durch Fleiß werden ,man muß es sein und dazu reifen!
42-Das anfängliche Unverständnis gegenüber dem Genie ist seiner Größe oftmals proportional!
43-Die Geschichte ist eine Bewegung auf dem Zeitstrahl mit der sich Erfahrungen und Einsichten so wie Kenntnisse der Völker mehren44-Minderheiten sind diejenigen Gruppen die sich von der Mehrheit eines Bevölkerungsraummes wesentlich rassisch ethisch religiös oder sexuell oder sonst wie objektiv od er subjektiv unterscheiden.Leider sind auch die Intelligenten eine Minderheit!
45-Auf lange Sicht formt im Leben nicht die Umwelt den Menschen sondern der Mensch seine Umwelt!So ist er in für die Resultate in seiner Lebenszeit zumindest mitverantwortlich
46-Unrech t produziert Unrecht!
47-Mode ist eine Reflexion der individuellen Persönlichkei, angeregt durch den Esprit der Zeit,eine Dokumentation des individuellen Status… oder einfach nur Dummheit!
48-Eliten sind Selektionen nach einer Regel.Diese kann biologistisch oder sozial, sinnvoll oder unsinnig sein
49-Je repressiver der Staat desto geringer seine evolutionäre Dynamik und folglich desto größer seine Neigung zu revolutionärer Veränderung.
50-Vernetzung und Verzahnung sichert Frieden!
51-Natürlich gab es in Deutschland Widerstand! Den der Opfer.
52-Guns are deadlier than Scotch. Prohibition!
53-Derjenige der sich nur auf das Jenseits bezieht wird um das Diesseits betrogen
54-Armut macht fleißig oder krimminell
55-Es hat wohl keine Kirche so viele Anhänger wie die Dummheit
56-Nur Gott kann alles!
57-Das Problem mit dem Volk der Herrenmenschen ist vor allem dass es sich zuweilen nach einem Herrchen sehnt
58-An unterschiedlicher Berichterstattung lässt sich erkennen dass es offenbar mehrere Wahrheiten gibt.
59-Im repressiv starren Staat vollzieht sich die politische Entwicklung leider ausschließlich in überschießend en revolutio nären Wellen die sich erst im Weiteren auf ein vernünftiges Maß korrigieren.Der demokratisch tolerante Staat kann sich obwohl auf den ersten Blick instabiler dagegen fließend flexibel sozial reagierend ohne Katharsis zum Besseren entwickeln und beziehen allein daraus besondere Stabilität
60-Die Achse des geeinten Europas ist der Rhein!
61-Das Gute ist nicht durch das Neue sondern erst durch das Bessere ersetzt
62-Nur die Kenntnis des Guten und des Schlechten versetzt in den Stand charakterlich zu wählen
63-Politik ist offenbar festzustellen dass alles was der politische Gegner macht und sagt falsch ist und die eigene Halbwahrheit gagegen auch ko mplett stimmt!
64-Logien wie Psychologie…Soziologie..sind offenbar mühsam erlogener sozialer Bestand,aber hald selten die schlichte Wahrheit!
65-Der Sinn eines Intelligenztests ist es die ungefähre interlektuelle Leistungsfähigkeit gutachterlich zu antizipieren.Stimmt später das geleistete Output mit dem geschätzten IQ nicht überein so hat der IQ keinen Sinn!
66-Hochitelligente Menschen haben auf lange Sicht auch hochintelligente seltene Outputs oder umgekehrt
67-Die Übertragung von höherer Veratwortung setzt beim Bedachten den Nachweis einer hohe charakterlichen ethisch moralische Festigung und Reifung voraus um Machtmißbrauch zu verhindern!
68-Wahnsinn im engeren Sinn ist diejenige Sicht der Dinge ,die in erheblichem Maße in der Wirklichkeit keine Übereinstimmung findet und daher auch weder anfassbar ,noch so nstwie nachprüfbar und für Adäquate nachvollziehbar ist und nicht das,was aus pädagogisch politisch sozialer Sicht unerwünscht oder aus der Sicht des Durchschnittlichen oder Konkurenten unwahrscheinlich oder unerwünscht scheint!
69-Alles artet ab einem gewissen Qualitäts Anspruch in fürchterlich viel Arbeit aus!
70-Peace is a win of culture !
71-Wenn es einen Gott gibt,haben wir alle den selben (egal wo).
72-Das Recht der anderen ist die Bedingung des Friedens.
73-Jeder Mensch ist auch ein Tier ,aber nicht jedes Tier ist auch ein Mensch.
74-Time is a sequence of all physical laws in normal speed
75-Sinn des Lebens ist zu leben

PS: Complete copyright by Oliver Frederic Dieck,January 2014 and much earlier.This text is almost complete,not a prophecy or another religious statement and made for all people.It’s worth a professional translation of that german text cause it will teach your personality best ! Im successful with it if you use this information in the most honest and effective way for your luck and that of mankind.Know evrything but choose if possible the honest better way!

Yours sincerly Oliver Frederic Dieck ( german /european)

 

(FIX) Die Seepferdchen – 10 neue romantisch / klassische Lieder written and composed by Oliver Frederic Dieck

https://www.youtube.com/watch?v=4WOOyz7SniU

 

1) Der Lachs der will nach Hause

Der Lachs der will nach Hause
der Lachs der will nach Heim
Da wo er ward entsprungen
da will er wieder sein
Dem Bächlein muss er folgen
dem Flusse Gegensinn
zur Quelle muss er wollen
wo die Mutter
den kleinen Fisch
dereinst
vom Vater empfing
Dort drinnen muss Sie seien
der Traum der eine Sinne verstört
Die Liebste will er freien
und dass sie einem Herzen gehört
Der dollste Hecht
das muss sie seh’n
sonst muss der arme Lachs
ganz ohn’Sinn
ins Meer vergeh’n

2) Willst Du mein Liebchen sein

Willst Du mein Liebchen sein
so sei ganz zahm
Willst du mein Liebchen sei
klug fang es an
willst Du ein Mädel fein
sei ganz ein Herr
Edelmann, der was kann
das ist nicht schwer
Liebe braucht Edelmut
um zu gedeih’n
sei dann vom Herzen gut
gross muss es sein
ergänzt mich zum Glück
fruchtbar wirds sein
wolt ihr mich
ehret mich
liebet mich
zärtelich
zeiget mir stolz Euren Traum

3) Schlaf Kindchen schlaf ein ( neue Fassung )

Schlaf Kindchen schlaf ein
soll Dir Heimat sein
Glück sei Dein Weg
Liebe Dein Steg
aus Lust entfacht
in wilder Nacht
Hoffnung der Welt
vor schnödem Geld
Rosen im Kranz
sei Dir und Tanz
geborgen sein
Frieden sei Dein

4) Wonnen aus Maienzeit

Wonnen aus Maienzeit
will ich Dir geben
In hell‘ Freud
Dir geweiht
will ich dann leben
Liebe empfangen
glücklich befreit
und in fernen Welten
nur Liebe vergelten
dies Glück ist so selten
nun gross
Ruh’n in Deim‘ Herzen
im samtnen Schoos
Fröhlich zu zwei’n sein
ganz lieblich und edel fein
Ehe sei Friedens Keim blos

5) Rauschet es im Blätterwald

Rauschet es im Blätterwald
so ist es wohl die Liebste
Postillion bringt güld’ne Zeilen schon
seiden gewirkt aus Liebe
Wort das heimliche Band
verführt in das Land
aus innigen Trieben
Zeile um Zeile ich seh‘
glühend in Sehnsucht vergeh‘
Liebes Freud‘ und Leid

6) Schnitter

//://:
Durch Schnitter vergeh’n
aus Asche entsteh’n
Dem Glücke entgeh’n
das sollt ich durch Tod,durch Tod ,durch Tod
dem teuflischen Brot ://
Forsch voran
der Schnitter geht
die Seel‘
zu hol’n
das Höllen lebt
zu Weh‘ und Pein
läd er uns ein
Kein Honig Wein
soll uns freien
Ich knapp entkam
dem Sensenmann
hinunter fährt
was sich erwehrt
zur Höllen Speise
sollt ich sein
der Höllen Fürst
wollt Sieger sein
Mit Weh‘ und ach
und Glück dabei
schlug ich dem Fürst
die Sens entzwei ://
und tot

7) Sonne im Herzen

//: Sonne im Herzen
heimischer Herd
wärmt mich am besten
s’ist nicht verkehrt
flammend wie Kerzen
machst reich und froh
formst mich am besten
aus Ton so roh
Männlein und Weiblein
sind besser vereint
sonst fehlt Euch beiden
wes‘ ihr nötig seid
Erpel und Ente und
gelb Küken Schaar
Die Natur hats gemacht
dass man’s erfahr
Tat und Rat sei ein Paar
so ist’s wie’s immer war
ganz wird das Wesen dann sein
Lasset es dem Manne
was Mannes Kraft erreicht
Lasset es der Fraue
was ihrem Spiegel gleicht
sich mit der Natur entzweien
das macht fürwahr
beim Tod kein Sinn ://
Heldenmut führte gut
Lieblich war Rosen Haar
schmiegte sich inniglich an
So könnt es immer sein
Mann und Frau im Verein

8) Heuschreck Hupf

Was hockt hier an des Fensters Glas
der Heuschreck Hupf so grün wie Gras
Der Kälte draussen zu entflieh’n
Das ist wohl seines Handelns Sinn,Drumm
steig geschwind auf meinen Finger
der bringt Dich ins warme Zimmer
Nun hinunter von der Hand
Heizung sei Dir nun Gewand
Den Finger biet ich Dir jetzt dar
der grad in Zuckerwasser war
Leck klebrig Saft nun mit Verstand
Erholt Dich von des Todes Rand
Nun mit mir nicht unbekannt
steigst Du kühn auf meine Hand
Schwanzes Segel ,reckst die Glieder
Grad zum Munde Deiner Fühler
Putzest Du das Segel noch
und schaust nun an mir wieder hoch
Wie gut Du springst auf einem Bein
und grad als könnts mit zweien sein
Nun kletterst Du den Arm ganz hoch
setzt Dich am Kopf ernieder blos
Zur Mutter ging nach neben an
den Hupf auf meinem Kopfe dann
Ich sprach mit Muttern stolz und irden
ob mein Symphonien will hören
und Frage ob der Hupf noch da
dem ich als Freund behilflich war
Da stürzt die Schwester in die Küch‘
und Hupf kann ich nicht finden,ich
Schuh‘ der Mama und die mein
Kein Hupf tut sich drauf winden, nein
So find ich Dich ganz zerrquetscht,ich
am Boden vor der Muttern Küch‘
Asyl gab ich Dir gut gemeint
hab‘ viel um Deinen Leib geweint
Ganz tot Du bist nach schönem Tag
geholfen hab ich wenig,sag ?
S’war die Schwester Hexen,Hex
Schämen werd‘ mich ewig.Lex !

9) Seepferdchen

Seepferdchen wär ganz gern ein Mann
und zeigen was es alles kann
dem edlen Hengst möcht‘ ein Hengst sein
der Seepferd der wird’s nie verzeihn
Als edler Sack dem stolzen Weib
rückt er dereinst forsch auf den Leib
Die Holde will nicht zweisam sein
und lässt den armen Kerl allein
Da beschliesst der Stier ganz keck
der Holden Ei das nehm ich weg
Nun trag‘ ich einfach Kinder aus
sind doch eh‘ mehr meines Haus
So ist die Frau nun ganz befreit
und er fühlt sich nicht ganz gescheit
Doch bald wirds Vater’s Sohn ganz klar
dass diese Taktik richtig war
Uns so trickst nun bis heut oh Graus
der Seepferd seine Stute aus
Erkenne Du auf Deinem Weg
wo ein Wille da ein Steg.

10 ) Der Hummer

Der Hummer hat ein festes Haus
da kommt ihm keiner rann
weshalb Frau Hummer gradeaus
nur schwer ganz lieb‘ sein kann
Der Kern ist in ner harten Nuss
und Sie will ihren Mann
das verwöhnte Krustentier
will knacken sie mit Kuss
Der scheue Hummer ist verschreckt
von soviel Penetranz
sodass er sich ganz keck verletzt
von soviel Penetranz
sodass er sich ganz keck versteckt
mit seinem schwarzen Wams
Sie tut ihm nach und tut ihm schön
die Ehe mit ihm einzugeh’n
Der Hummer der wird puterrot
Nun hat er’s eingeseh’n
Der Hummer hat ein festes Haus
da kommt ihm keiner rann
weshalb Frau Hummer gradeaus
nur schwer ganz lieb‘ sein kann
Der Kerl ist in ’ner harten Nuss
und Sie wil ihren Mann
Das verwöhnte Krustentier
will knacken Sie mit Kuss

Seepferdchen 1-10 text and music copyright by O.F.D
Online Demo :www.o-f-d.de www.OliverFredericDieck.de

(FIX) Deus Genitor Mundi – Herr, Erschaffer der Welt / german – 1. oekomenical oratory composed and written by O.F.D – Oliver Frederic Dieck

https://www.youtube.com/watch?v=tFxRqye_DWY

1.Oekomenisches Oratorium                                                                                                für gemischten Chor und Orchester                                                                                      1-7 tonal komponiert und Libretto von                                                                              Oliver Frederic Dieck Musik: www.o-f-d.de

Nr1. Gott in uns Allen aus Deus Genitor Mundi :

Gott in uns Allen
und allem Sein
aus Dir gemacht
von Dir erdacht
nach Deinem Willen
die Leere des Nichts
zu erfüllen
Gott in uns Allen
in allem Sein
Zeit und der Raum
aus Deinem Traum
die Energie
die das Leben
der Welten
kreiert
Schwingung aus Lebenssinn
Ende und der Beginn
Lass uns verstehen
und Leben nach Deinem Gebot
heil unseren Tod
im Arm Deines Seins.
Ist es nur Illusion
aus unsrer Not ein Hohn
zeige uns Du den Weg
zu leben auf Deinem Steg
Völkern der Welt
Jetzt und alle Zeit
Gott in uns Allen
und allem Sein
aus Dir gemacht
von Dir erdacht
nach Deinem Willen
die Leere des Nichts
zu erfüllen
Gott in uns Allen
in allem Sein
Zeit und der Raum
aus Deinem Traum
die Energie
die das Leben
der Welten
kreiert
Schwingung aus Lebenssinn
Ende und der Beginn
Lass uns verstehen
und Leben nach Deinem Gebot
heil unseren Tod
im Arm Deines Seins.
Ist es nur Illusion
aus unsrer Not ein Hohn
zeige uns Du den Weg
zu leben auf Deinem Steg
Völkern der Welt
Jetzt und alle Zeit
Gott in uns Allen
und allem Sein
aus Dir gemacht
von Dir erdacht
nach Deinem Willen
die Leere des Nichts
zu erfüllen
Gott in uns Allen
in allem Sein
Zeit und der Raum
aus Deinem Traum
die Energie
die das Leben
der Welten
kreiert
Schwingung aus Lebenssinn
Ende und der Beginn
Lass uns verstehen
und Leben nach Deinem Gebot
heil unseren Tod
im Arm Deines Seins.
Ist es nur Illusion
aus unsrer Not ein Hohn
zeige uns Du den Weg
zu leben auf Deinem Steg
Völkern der Welt
Jetzt und alle Zeit

Nr.2 Von den Gestalten die Du einst gesandt aus Deus Genitor Mundi :

Von den Gestalten ,
die Du einst gesandt
da wissen wir,
wissen wir
habet Verstand
Liebet das Leben
Geschöpf Deiner Hand
und lebet wie Menschen
als edel bekannt
Deiner Gnade Untertan
sind wir Irrende
in unsrem Wahn
Wollen Dir im Werk gefallen
scheitern muss doch dies uns allen
aus dem Fleisch gemacht
aus dem Blut erdacht
sind wir doch oft verächtlich
ohne Geist gemacht
für die Zeit erdacht
aus Mensch sein
und doch nur geschlechtlich
Von den Gestalten
die Du einst gesandt
da wissen wir,
wissen wir
habet Verstand
Liebet das Leben
Geschöpf Deiner Hand
und lebet wie Menschen
als edel bekannt
Deiner Gnade Untertan
sind wir Irrende
in unsrem Wahn
Wollen Dir im Werk gefallen
scheitern muss doch dies uns allen
aus dem Fleisch gemacht
aus dem Blut erdacht
sind wir doch oft verächtlich
ohne Geist gemacht
für die Zeit erdacht
aus Mensch sein
und doch nur geschlechtlich
Von den Gestalten
die Du einst gesandt
da wissen wir,
wissen wir
habet Verstand
Liebet das Leben
Geschöpf Deiner Hand
und lebet wie Menschen
als edel bekannt
Deiner Gnade Untertan
sind wir Irrende
in unsrem Wahn
Wollen Dir im Werk gefallen
scheitern muss doch dies uns allen
aus dem Fleisch gemacht
aus dem Blut erdacht
sind wir doch oft verächtlich
ohne Geist gemacht
für die Zeit erdacht
aus Mensch sein
und doch nur geschlechtlich
ohne Geist gemacht
für die Zeit erdacht
aus Mensch sein
und doch nur geschlechtlich

Nr.3 Fehlbar im Glauben aus Deus Genitor Mundi :

Dein fester Glaube
hat uns stets vereint
Der blinde Eifer
tief im Glauben
brachte den Tod
als Glanz
zur Ehre Deiner Schöpfung
Tiefe Spaltung
trennte uns
Wahn aus Religion
Unrecht
die Folter
und das Sterben
Gib uns Zeichen
uns zu leiten
Fehlbar im Glauben
sind fehlbar im Glauben
zeig‘ uns den Steg
sind fehlbar im Glauben
sind fehlbar im Glauben
zeig‘ uns den rechten Weg
Dein fester Glaube
hat uns stets vereint
Der blinde Eifer
tief im Glauben
brachte den Tod
als Glanz
zur Ehre Deiner Schöpfung
Tiefe Spaltung
trennte uns
Wahn aus Religion
Unrecht
die Folter
und das Sterben
Gib uns Zeichen
uns zu leiten
Fehlbar im Glauben
sind fehlbar im Glauben
zeig‘ uns den Steg
sind fehlbar im Glauben
sind fehlbar im Glauben
zeig‘ uns den rechten Weg

Nr.4 Preiset den Schöpfer aus Deus Genitor Mundi :

Preiset den Schöpfer
er machet das Leben
Ursprung der Welten
will Liebe vergelten
Preiset den Schöpfer
er hört Eurer Flehen
freuet Euch alle
will glücklich Euch sehen
Alles in Allem
verzahnt zu gefallen
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich
Flora und Fauna
geschaffen zur Freude
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich
Preiset den Schöpfer
er machet das Leben
Ursprung der Welten
will Liebe vergelten
Preiset den Schöpfer
er hört Eurer Flehen
freuet Euch alle
will glücklich Euch sehen
Alles in Allem
verzahnt zu gefallen
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich
Flora und Fauna
geschaffen zur Freude
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich
Preiset den Schöpfer
er machet das Leben
Ursprung der Welten
will Liebe vergelten
Preiset den Schöpfer
er hört Eurer Flehen
freuet Euch alle
will glücklich Euch sehen
Alles in Allem
verzahnt zu gefallen
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich
Flora und Fauna
geschaffen zur Freude
soll Euch erquicken
soll Euch beglücken
machet Euch
die Schöpfung
ganz verstehen
Lebet in dem
Euren Reich

Nr.5 Vater unser geheiligt sei aus Deus Genitor Mundi :

Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
bist in den Werken
die Zukunft merken
als liebevoller Mann
machest Begabung
zu unserer Labung
Glück als das Menschenrecht
Harter Arbeit Macht
hat Dein Werk vollbracht
Ehre Deiner Tat
Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
bist in den Werken
die Zukunft merken
als liebevoller Mann
machest Begabung
zu unserer Labung
Glück als das Menschenrecht
Harter Arbeit Macht
hat Dein Werk vollbracht
Ehre Deiner Tat
Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
Vater unser geheiligt sei
Freude des Lebens
sie macht uns frei
Dein Stolzes Frucht
hast Du wohl getan
wie unser Vater
oft Sohne dann
bist in den Werken
die Zukunft merken
als liebevoller Mann
machest Begabung
zu unserer Labung
Glück als das Menschenrecht
Harter Arbeit Macht
hat Dein Werk vollbracht
Ehre Deiner Tat

Nr.6 Herr ,Du gabst uns das Licht aus Deus Genitor Mundi :

Herr ,Du gabst uns das Licht
die Schönheit zu schaun
im Lebens Traum
mit eignen Augen
Herr ,Du gabst uns den Klang
solch Schönhei zu hör’n
die kann uns betör’n
mit eig’nen Ohren
Hast Nase und Mund gemacht
hast tastenden Sinn erdacht
gabst kühlen Verstand
Hast Liebe und Lust gemacht
hast warmes Gefühl erdacht
aus Evolution
gabst den Sohn
Herr ,Du gabst uns das Licht
die Schönheit zu schaun
im Lebens Traum
mit eignen Augen
Herr ,Du gabst uns den Klang
solch Schönheit zu hör’n
die kann uns betör’n
mit eig’nen Ohren
Hast Nase und Mund gemacht
hast tastenden Sinn erdacht
gabst kühlen Verstand
Hast Liebe und Lust gemacht
hast warmes Gefühl erdacht
aus Evolution
gabst den Sohn
Herr ,Du gabst uns das Licht
die Schönheit zu schaun
im Lebens Traum
mit eignen Augen
Herr ,Du gabst uns den Klang
solch Schönheit zu hör’n
die kann uns betör’n
mit eig’nen Ohren
Hast Nase und Mund gemacht
hast tastenden Sinn erdacht
gabst kühlen Verstand
Hast Liebe und Lust gemacht
hast warmes Gefühl erdacht
aus Evolution
gabst den Sohn

Nr.7 In Demut steh’n wir vor’m Tode aus Deus Genitor Mundi :

In Demut steh’n wir vor’m Tode
Am End‘ unsrer Zeit
sind wir kaum bereit
ganz in Deiner Hand
Schicksal unbekannt
In Demut stehn wir vor’m Tode
Unerbittlichkeit
Verrinnen’s der Zeit
macht die Herzen weit
für Dein‘ Herlichkeit
Mach uns die Gnade
des ewigen Lebens
Hoffnung der Welt
Frucht Deines Segens
Lass uns die Freuden
als Wieder geboren
in Deine Welt
wie uns erzählt
In Demut steh’n wir vor ‚m Tode
Am End‘ unsrer Zeit
sind wir kaum bereit
ganz in Deiner Hand
Schicksal unbekannt
In Demut stehn wir vor’m Tode
Unerbittlichkeit
Verrinnen’s der Zeit
macht die Herzen weit
für Dein‘ Herrlichkeit
Mach uns die Gnade
des ewigen Lebens
Hoffnung der Welt
Frucht Deines Segens
Lass uns die Freuden
als Wieder geboren
in Deine Welt
wie uns erzählt
In Demut steh’n wir vor ‚m Tode
Am End‘ unsrer Zeit
sind wir kaum bereit
ganz in Deiner Hand
Schicksal unbekannt
In Demut stehn wir vor’m Tode
Unerbittlichkeit
Verrinnen’s der Zeit
macht die Herzen weit
für Dein‘ Herrlichkeit
Mach uns die Gnade
des ewigen Lebens
Hoffnung der Welt
Frucht Deines Segens
Lass uns die Freuden
als Wieder geboren
in Deine Welt
wie uns erzählt

Zwar ist es nicht mein Wille mich zum Guru aufzuschwingen oder gar Messias wie es aus Israel schallte.Für grundsätzlich gläubige Menschen ist dieser Text jedoch noch wissenschaftlich haltbar und für alle. Copyright by O.F.D 2013 Oliver Frederic Dieck , Josef Prillerstr 21, 86159 Augsburg

Demo online www.o-f-d.de , 0170 / 4746780 , O-F-D@email.de

( Fix ) Veritas – Libretto of 1. tonal Opera composed and written Oliver Frederic Dieck

Ouvertüre – 30 neue Arien / Demofassung August 2013 tonal in Deutsch )    Music  at www.O-F-D.de or www.OliverFredericDieck.de

0. Veritas Ouverture

1.Akt : Das Leben

01. Dolce Amore/Terzett der Wäscherinen und Männer
02. Leben will leben/Veritas Wäscherinnen und Männer
03. Ihr Volk der ganz Gemeinen / Aas
04. Sie wird bald Dein Liebchen sein / Sol
05. Mit Leib und Seel gefangen / Almondo und Diener
06. Jetzt und alle Zeiten / Sapiens
07. Seit mehr als 100.000 Jahren / Veritas
08. Liebe ist die Macht die mich trägt / Veritas Justinian Orchidee
09. Bin keine Liebelei / Orchidee
10. Dich zu lieben ist mir Wonne (Colibriarie) /Orchidee
11. Triumpfmarsch des Irrlicht
12. So lasst sie frei / Irrlicht und Gefolge Chor
13. Miamor Arioso Rezitativ des Veritas
14. Mit Dir zu leben / Veritas

2.Akt : Die Politik

15. Können wir froh in Freiheit leben / Orchideenarie
16. Frei zu sein / Veritas Justinian Orchidee
17. Wahr zu sein / Veritas Alle Chor
18. Freunde in diesen kühlen Tagen / Veritas
19. Leben ist hier schwere Bürde / Veritas
20. Von Diebes Hand ums selbst gebracht / Veritas

3.Akt : Die Konsequenzen

21. Hier muss ein arg Verräter lauern / Veritas
22. Ein Traum Utopia / Veritas
23. In Deinen Augen seh ich nur Ehre / Veritas
24. Die Liebe ist mein / Orchidee
25. Mea Culpa / Veritas
26. So lasst uns frei / Volk Alle
27. Sol ist tot / Premierminister mit Hofstaat chor
28. Von der Liebe Feuer trunken / Alle
29. Bin so angezogen (Pizzicatoarie der Orchidee)
30. In die Höhe streben wir Unisono Chor alle

ALLGEMEINE BÜHNENANWEISUNG:

Das Bühnenbild sei allgemein reduziert zeitlos auf edele Formen und verschiedene einheitliche Farben ohne Stilbruch,durch Beleuchtungs Effekte unterstützt ,die Toga der Herrschenden in verschiednen Farben angedeutet.Bühne,Personen sein mit symbolischen Accesoires gestaltet Das Publikum ist in dieser demokratischen Oper angehalten seine Meinung per Akklamationen so kundzutun dass weder die Verständlichkeit des Textes behindert noch die Musik gestört wird.In diesem Rahmen sei das Publikum mit seinen Meinungs Bekundungen jedoch ausdrücklich Teil des Geschehens.

0.Ouverture

1.Akt: Das Leben

( Rückblende per Beleuchtung auf offener Bühne im Tagtraume des Veritas der schon vor Aas dem er nun zuhörn soll im Auditorium steht.Singen der Wäscherinnen bei traditioneller Wascharbeit. Lachen und Leben im friedlich unbeschwerten Alabasterstaat.Man geniesst das Leben.Heiterkeit im Traume vor unsanftem Erwachen )

Veritas: Ach ja…! ( seufzend )
Wäscherin 1 : Habt ihr schon gehört
Heut Nacht ist Weizenfest.
Der Veritas hat mich betört.
Er führt mich aus
so wird es sein
er wird zweisam
glücklich mein.

1) Arie : Dolce Amore / Terzett der Wäscherinnen

//: Dolce Amore
Frucht süssester Triebe
Herzen an Herzen
im Takte der Liebe
Dolce Amore
das Schönste der Lebens
Kunst macht uns Kinder
und Würde nicht minder
Freiheit der Sinne
Forschende Freude
Friedvolle Treue
in Harmonie
Liebe ist ewig
Leben bewegt sich
Freut Euch den Tag:://
( Freut Euch die Nacht )

Wäscherin 2 : Baum der Erkenntnis machts
Weiber’Verhängnis
Wäscherin 1 : Ich glaub das soll so sein !
Auf Händen trägts mich zu ihm heim
Wäscherin 3 : Sie meint ,Du kriegst bald ein Kind !
Wäscherin 1 : Hmm…
Wäscherin 4 : Wieso, wenn beide seelig sind ?
Ist er nicht ein stattlich Mann ?
Wie Vater so der Sohne dann !
Galant und stark und gar nicht dumm
Nach ihm schaun sich die Frauen um.
Ein Dichter und ein Musikus
zärtlich ist und lieben muss
Die Frau mit ihren Reizen
braucht doch nicht zu geizen.
Solch Mann verliert dann den Verstand
und bittet emsig um die Hand
Sorglos leicht so Leben ist,
das Liebespaar die Erd vergisst.
Mann und Frau vorherbestimmt,
im Idyll vollendet sind.
Ob Du ihn gewinnst wirst sehn.
Wer Fische will ,muss angeln gehen.
Wäscherin 1: Ich wünsch in Lieb,ihn mir so sehr..
Die Ernt‘ am Hof war reich wie nie.
Allein ist mir die Welt zu schwer
Ein Mann wie der mehrt auch das Vieh !
Bet dass ich grad Veritas gehör !
Wäscherin 2 : Oh eitel Alabasterland ,
die Liebe trübet den Verstand Das Glück küsst Deine Hand !
Wäscherin 1: Ach da ist er ja,mein Veritas !

Arie : Leben will leben / Veritas und der Wäscherinnen sowie ihrer Männer

//: Das Leben will leben
will paaren sich bleibt nicht allein
will sich entfalten
der Freiheit sich weihn
Das Leben macht Leben
will ganz unbeschwert glücklich sein
langsam vergehen,
im Strome der Zeit
so ist es eben
Forschet das Leben
Sprenget die Ketten
Mut wird Euch retten
lebt uns Leben vor
Seid Fisch im Wasser
meidet die Hasser
höhnet die Gaffer
so ist die Natur ://

( Justinian rüttelt heftig an dem den Mund zum Küssen spitzenden Veritas und holt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück )

Justinian: Freund Veritas träum nicht wies war Aas, Polier höhnt am Altar. Vorhanden musst Du sein zum Schein. Sonst schlachtet er uns wie ein Schwein. Veritas : Ach… der Aas spricht !

( Der Polier Aas des von Irrlicht besetzten Stadtstaates Alabaster spricht tags im auf Grund Formen reduziert angedeuteteten Steinbruch zu den jubelnden Frohn Arbeitern offensichtlich bestellte Klaqueure gehen mit dem Regenten aus dem Volk ab bevor der Vorhang fällt )

Polier Aas: Ihr Alabastervolk,
wie Sklaven mir ganz Untertan,
seid frei !
Volk: Freeei !
Polier Aas:Die Steuerlast ist eben.
Denn ihr habt alle noch genug,
zum Essen und zum Leben.
Nur wer richtig Arbeit kann,
macht Heu und braucht kaum Moos.
Ich ,Polier des Irrlicht Aas,
bin nur aus des Besatzers Schoos,
doch bring ich gern den himmlisch Frieden.
Aufdass ihr niemals aufbegehrt im Leben
Denn Arbeit, das ist Euer Los,
so hat der Krieg entschieden.
Des Krieges Chaos war zu wild,
Ordnung ist nun Euer Frohn.
Frei mehr Alabaster haun ,
Freiheit mehr als genug.
Niemand wird Euch drann hindern.
Und will mich auch bedanken
bei Gesunden und den Kranken:
Heut abend dürft ihr Freiwein tanken
Volk: Freeei !

Arie : Oh Ihr Volk der ganz Gemeinen /Aas

//: Oh ihr Volk der ganz Gemeinen
Arbeits Frohn muss Euch einen
Eure Lebens Härte
Mehret unsere Werte
Machet uns den Nektar saugen
Geniesset heut die Trauben
könnet es mir ruhig glauben
Wer will Ziegen melken
soll das Gras nicht welken
Massieret den Bauch der Kälber
Bin der Folter Henker
zwar nicht grosser Denker
Arbeits Lenker blos
Muss Euch überwinden
quälen
brechen
schinden
denn nur’s Werk ist Lohn
Ehre unsrem Handwerk :
Dank statt Lohn ! ://

Veritas: Also,ehrlich iss’er,ein Mann von Handwerks Ehre !

( Neue Szene : Im Schloss des Kaisers Sol zum besetzenden Staat Marmor Land )

Sol : Sohn Almondo,
Sol bin ich,ein greiser Mann, der bald vergeht.
Alabasters Besatzer Irrlicht ist mir treue Stütze.
Sein Tochter wird ihm ähnlich sein,
doch Orchidee ist doch hübscher.
Er kommt jetzt zum Rapport,
bringt sie gleich mit.

Arie: Sie wird bald Dein Liebchen sein / Sol

//: Sie wird bald Dein Liebchen sein
und möcht Dir gefallen
Schenkt Dir auch ein Töchterlein
’nen Trohnfolger allen
für den Staate Eine Gabe
Macht wächst aus Allianzen
Ehen sind ganz gut im Ganzen
Sohn willige ein
Diese Frau wird dein
unser aller Glück und Segen sein ://

Herold : König Irrlicht unser treuer Vasall zu Alabaster
mit Gefolge
meldet sich zum Rapport
Sol : Irrlicht ,lasst Euch umarmen !
Kurz , Offener Aufruhr in Alabaster !
Besatzer sprich ,was rumort in Deiner Provinz !
Irrlicht : Nun Alabaster hauen durch das Volk
und der Transport nach Eurem Marmor Land
kostet ein paar Leben,
hin und wieder,
zugegeben
Wo Schiefer gebrochen ,
zerrbrechen eben auch Glieder.
50 Mann letzte Woch…
S’wird sich nicht verschlimmern
doch Alabaster kann sich noch erinnern,
was früher wohl die Freiheit war.
Ganz allein drinn liegt Gefahr.
Der eine oder andere im Steinbruch
hatte wohl seine Freizeit ganz anders geplant.
Kein Grund zur Besorgnis :
Statt herumlungern
dürfen sie jetzt arbeiten,
um nicht zu verhungern.
Sie werden gewiss alls vergessen ,im Wahn.
Bald ists der Bevölkerung ne Kur !
Sol: Sehr gut Irrlicht,das nenn ich Besatzer !
Sorge für Ruhe und Ordnung nach unserer Facon.
Mach reiche Beute und Dein Lohn wird reichlich sein !
Und dies ist Orchidee die Tochter Dein ?
( Sie zeigt sich mit Hofknicks )
Welch hübsches Ding !
Mein Sohn Almondo…ist auch grad da…
Irrlicht ,schon gesehen ,im Park ?
Der neue Brunn‘ aus Gold
speit in Austern Kaviar !
( gehn beide beschwingt zuversichtlich ab )

Almondo: Ihr seid Fräulein Orchidee ?
Orchidee: Rein vegetarisch,
solang ich denken kann,
war nie wer anders…
Almondo: Dann habt ihr wohl keine Dornen ?
Orchidee. Bislang nicht,warum? Sollte ich ?
Almondo: Nein nein,gewiss,so zart…

Arie: Mit Leib und Seel gefangen / Almondo

//: Mit Leib und Seel gefangen
von deines Herzens Hand
nun hoff ich es sei gelungen
will knüpfen ein ewig Band
Die Lieb kann ich nicht bannen
nicht fliehen milde Macht
Ich litt ,hätt ich Dich umschlungen,
so gern in zärtlicher Wacht.
Will edler Lust vertrauen
und selig zu Dir stehn
werd emsig Nestchen bauen
will treu Dir ein Ehemann sein ://
will treu Dir ein Ehemann sein

Orchidee: Weiss nicht recht,so spät,
jetzt sollt ich glaub ich wirklich gehen.
Almondo: Auf Wiedersehn,ihr Hübsche !

( Sol und Irrlicht nebst Hofstaat erscheinen wieder Orchidee sehr gelegen. Man reist mit Gefolge und Pferdegespann im Mondlicht ab )

Irrlicht : Sol ,auf bald !

(Neue Szene : Der junge Freiheitsheld Veritas erklärt im Vollmondschein dem Freunde Justinian seine Gedankenwelt.Man sitzt zu zweien beim versprochenen Freiwein an zentralen Tisch vor zeitlos stilisierter Taverne am Stadtplatz des Saates Alabaster )

Justinian: Mir scheint
der Wein will Dir nicht schmecken ?!
Veritas:Der Duft der Freiheit ist’s
wonachs mich dürstet !
Der vollen Pracht,
die man das Leben nennt,
will ich gehorchen.
Der Menchen Musikus
und weiser Rat
und nicht die Furcht
der alten Opfer sein !
Rache schwör ich denen,
dies nach Rache dürstet
und neidvoll zu zerrstören trachten ,
was sie selbst nicht vermögen.
Die Wurzeln sind’s,
die sie verfolgen
und ihre Macht ist’s
die sie fürchten.
Der Duft der Wahrheit ist’s
wonachs mich hungert !
Es ist ein elender Gestank
den Philosophen zu verschmähen,
das Denken zu veröden,
die Oper zu verleugnen,
den Komponisten zu entehren .
Des Besatzers Kunst
verlangt die neue Zeit,
die ganz dem Freund Besatzer gleicht.
Die fremde Macht würd’s unterhölen
das beste Gute fortzuschreiben.
Was dort nicht ist
kann hier nicht sein,
denn Irrlicht ,
herrscht ja forsch voran.
Doch Dummheit mag nur Dummer lernen
und parrieren ist dem Offizier.
Drum ist’s mir nach ’ner weiseren Zeit.
Justinian: Er sprach wohl vom Kriege,
wo das Denken und des Künstlers Stimme
ward so arg missbraucht…
Sapiens: Des Philosophen Geisteskraft,
ist was gerechten Frieden schafft.
Es war ein allzu harter Krieg.
S’ist viel Ungemach geschehen.
Das Blut noch aus dem Boden quillt,
wo man darüber schreitet.
Es tränkt ganz rot,
Alles das,
was sacht darüber gleitet.
Die Kunst des eignen Volks ist drum,
ganz rot in fremdem Blut gewirkt.
Elit’ ist nun Besatzerfreund
und seinem Ego ähnlich.
Justinian: Und wer nämlich mit H schreibt ist ….
Sapiens : Schweigt still,s’ist ernst !
Man ehrt die Toten allendhalben.
So woll’n auch wir es halten
und verzeihen.
Der alte Weizen nun die Spreu,
um des Besatzers Willen,
auf dass wir uns aufs Neu vertragen.
Veritas: Dein Wort ist wahr.
Doch Kunst und freie Wissenschaft
ist grad jener Unterschied,
ders Ego überhöht,
über alle andern Affen.
Die Kunst an sich wollt Ihr verraten,
sei Wissenschaft für Bürokraten ?
Sapiens: Mag sein,doch nicht für alle Zeit,
doch nur bis wir den Frieden lernten
und das Blut endlich versickert.
Der Sieger weiss,
er muss den neuen Freund stets fürchten,
auf das sein Frieden bleibt.
Veritas: Dann ist’s was ihr bekämpft,
der Hass,das Morden , Rauben !
Doch Wahrheit ,Frieden,Freiheit ,Kunst,
das sind des Lebens Trauben.
Ist’s denn Wahrheit und Gerechtigkeit ,
was stets den Krieg so sehr bewirkt ?
Nein, Unrecht ist’s und arge Frohn.
Und ist des Siegers Recht zu hart,
folgt allzu oft ein nächster Akt,
gerechten Frieden zu erstreiten.
Das Leben wollt ihr geben Preis ,
um später nicht zu sterben.
Lebendig tot zu leben ,
das ist mir nun ganz eben,
als ein schaler, blanker Hohn.
Sapiens: Du trägst den Namen „Veritas“
und ich den „Sapiens“.
So will ich Dir Weisheit singen :

Arie : Jetzt und alle Zeiten / Sapiens

Jetzt und alle Zeiten
Soll Dich Gott geleiten,
bis hinein ins Himmelreich
Nutz die Zeit
S’beginnt sogleich
Jetzt und alle Zeiten
Soll Dich Gott geleiten
Glück und Glanz verheissen ward
Lieb und edle Müh‘
sei deine Art
Frohsinn zu verbreiten,
dies sei Dein Begehr
Frieden zu bereiten,
dies sei Deine Wehr
Jetzt und Alle Zeiten
soll Dich Gott geleiten
Sei der Schöpfung Advokat
s’Volk der Welt,
dies sei dein Staat
Jetzt und alle Zeiten
Soll Dich Gott geleiten
Werde ganz der,
Der du bist
Zeig der guten Welt,
was in dir ist
Wahrheit zu verbreiten,
Dies sei dein Begehr
Ewiges zu leisten,
Dies sei Dir zur Ehr.

(Priester Sapiens geht stolz und erleuchtet zuversichtlich ab )

Justinian: Jetzt hält er Dich für den Propheten…
Du bringst uns in Gefahr mit loser Klapp‘,
im Polizeistaat ist die Vorsicht Pflicht.
Doch Spitzel los sind wir allein,
so trag es vor den Freunden Dein
was Herrscher Irrlicht wohl verdriessen könnt.
Veritas: Ich dichtete vom aufstrebenden Baume …
Geknechtet von Eis und frierenden Winden,
geformt ,Von Schnee und heftigem Sturm
und doch die knorrigen Äste ,
gleich verschlungenen Armen
Zum warmen
Leben emporreckend.
Hart und verkrustet
von den Schlägen der Zeit,
noch fliessend die Säfte,
noch Lebenswille.
Hoffnung,
noch der Traum von ewiger Wärme,
Enfaltung und Vollkommenheit,
aufstrebend zum wahren Licht
am fernen Horizont…..
Ich dichtete vom sinnlichen Weibe…:
Sinnliche Düfte umwölkten mein Selbst,
wie zärtlicher Hauch, aus sinnlichem Mund.
Oder von der weiblichen Klugheit :
Du warst mir höchstes Paradies,
jetzt bist du tiefste Traurigkeit.
Meine Liebe ist geboren in Freiheit.
Gestorben in der Enge Deines Denkens.
Weisheit gab Dir Zeit zu reifen
und so wurdest du zu hartem Stein.
Justinian: Irrlicht muss zittern !
Tradition kann er nicht wittern ?
Veritas : Aber ich hab gefurzt ,ich Schwein.
Am End sperrt mich der noch für ein…
Justinian: Mein Schuhband hab ich zugebunden.
Drumm bin ich nun im Knast verschwunden…
Veritas: Ja ,Ja !
Justinian:Nicht so schüchtern wilde Frau
Macht Dich Irrlicht drumm zur Sau ?.
Veritas: Nein Nein ..,doch Alles soll sich ändern !
Künstler sind ihm eben ungeheuer wild
Justinian : Ein echter Staatsfeind… !
Welch frevelhafte Missetat !
Gibts noch mehr Kritik,Verrat ?
Veritas: Ja Ja !

Arie : Seit mehr als 100000 Jahren / Veritas

Seit mehr als 100.000 Jahren
ist des Mannes Werben erste Pflicht
Die Schönheit dienstbar zu umgarnen
und zu ahnen ihrer Seele Licht
Die wachen Sinne zu betören
Den edlen Liebreiz zu begehren
Den hohen Freuden nicht zu wehren
Ganz das Leuchten ihrer Augen
als ein Blütenmeer zu sehn
Ganz dem Pfauen gleich
dem Weibe gut zu sein
Seit mehr als 100000 Jahren
ist des Mannes Werben erste Pflicht
An Schmeichelworten nicht zu sparen
Und den Stolz zu wahren im Gesicht
Die Würde zu erklären
Die Früchte zu begehren
Die Sanftheit lieb zu ehren
Sie zu kosen und zu hegen
als ein zarten Schmetterling
sie in Rosenölen zärtlich zu verzehrn.

Justinian: Ist ja gut ,ist ja gut mein Veritas…
Schau da drüben naht gleich fünffach solch ein Glück !
Lass uns die Grazien doch prüfen…

( Fünf etwa gleich edel schlicht in unterchiedlichen einheitlichen Farben gekleidete Damen a la zeitlos Chanell etc kragenlos nähern sich Blumen pflückend an )

Orchidee: Der Safran frisch gepflückt,
färbt mir das Kleid der Sonne gleich.
Dies wilde Feld bei den Gemeinen,
ist der Garten der Sinne .
Es macht Blüten des Glücks,
für die Wonnen des Sommers.
Ganz unnütz hier.
Lasst uns gleich Alles ernten
für dort wos nützt,
droben im Schloss.
Orchidee 2 : Ihr kleidet jeden Garten zum Pardiese
Orchidee : Keine Freundschaft ehrt mich wie diese.
Orchidee 3 : Gemeine haben uns entdeckt !
Mein Rat,
so sagt es der Verstand ,
wir bleiben besser unerkannt
Veritas: Ich glaub,die sind ganz harmlos nett,
Die Schönste sei mein warmes Bett.
Lass uns geschwind hinübergehn….Los !
Justinian: Anschein ists ,denkst mit der Hos…!
Veritas: Hallo ihr Schöne,
ihr Safran Sonne ,
Euch zu sehn
ist freilich Wonne.
Äh,wer seid ihr noch,
von wo ihr Feen .
Hab‘ Fee wie Euch hier nie gesehn.
Veritas: Verzeiht, Ich selbst ,bin Veritas,
Freund aller Feen,der Dichter Maß.
Orchidee : Wir Feen lieben das Gute ,
Wahre
und Schöne,
das hier so reichlich blüht
und …Gedichte.
Ich heisse Orchidee.
Veritas : Ich liebe Orchideen ,
ganz weich und ohne jeden Dorn !
Orchidee: Der Dorn,das ist mein Schöpfer.
Das werdet ihr noch sehn.
Veritas: Dann werd ich besser Euch betörn,
und Euren Schöpfer nicht verstörn,
wir könnens doch allein !

Arie:Liebe ist die Macht die mich trägt / Veritas Terzett mit Justinian und Orchidee :

Liebe ist die Macht die mich trägt
In Deine Vernunft
Ins Herz meiner Träume
Liebe ist die Macht die mich trägt
Mit himmlischer Kunst
Zum Quell meiner Freude
Tiefe Entsprechung in Körper und Geist
Welch glückliche Wendung
Lebens Vollendung
Liebe ist die Macht die mich trägt
Dein Antlitz betört
Mich im Seelengrunde
Liebe ist die Macht die mich trägt
Zum Ganzen ergänzt
In nächtlicher Stunde
Innig in Liebe und Freiheit vereint
Will ich Dir gehören
Ewig Liebe schwören
Liebe ist die Macht die mich trägt
Hinauf in die Welt
Zum Bessren des Menschen
Liebe ist die Macht die mich trägt
Erfüllung des Seins
Verschmelzung der Seelen
Freiheit in Ehe und in Harmonie
So will ich verehren
Ewig begehren
Liebe ist die Macht die mich trägt
Zu weiserem Rat und
Friedvoller Schläue
Liebe ist die Macht die mich trägt
Macht Kinder aus Glück
Und ewiger Treue
Seite an Seite durchs Leben zu gehen
Welch edler Gedanke
Gott ewig danke
So soll es sein.

Veritas: Vermocht ich zu gefallen ?

Arie : Bin keine Liebelei / Orchidee

//://: Bin keine Liebelei Bin keine Liebelei
der Mann der mich erwählt
muss mich wirklch ha-a-a-ben ://
Bis zum Traualtar musst Du mich kurz begleiten
Sonst werd ich dein Herz ganz sicher nicht erhörn
Bis zum Traualtar so musst dus ernst angehn
Bis zum Traualtar Das wirst Du noch verstehn://
Justinian: Armer Kerl,
die kennt kein Erbarmen…
doch nicht aus Eis.
Veritas: Oh wenn nur Ihr mein Herz erhört,
will ich Eur‘ Kreisen ähnlich werden,
um Vaters Akzeptanz zu werben
Orchidee: Dann seid ihr endlich ganz verkehrt
und lauft nun auf den Händen.
Ich weiss noch nicht, zu schnell
Bleibt lieber mutiger Rebell ,
Doch edle Heimlichkeit,
sei unser süsses Los,zu zweit
wenn ihr grad mich im Kern begehrt.

Arie: Dich zu lieben ist mir Wonne / Orchidee

A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A-A (gesungen zwischen zwei Tönen wie Violinen)
Dich zu lieben ist mir Wonne
Deine Wärme ist mir Sonne Dir zu geben
was das Deine Nektar und Colibri sein
helle Wahrheit zu teilen
Veritas des Herzens Freude
Freier Held mein Schutz und Beute
Lieber milder edler Ma-ann
Vater und Mutter zu sein
Samt und Seide
Dir Weibe
In finstren Zeiten
Dir treu zu bleiben
Was immer auch immer geschieht
Der Liebe ein ewiges Lied
Herzensgüte
Freud und Leiden
( will dein Leben sanft umkleiden )
Orchidee : Ich glaub ihr seid mein netter Mann,
jetzt muss ich wirklich gehn,
bis dann.

Arie: Triumphmarsch des Irrlicht ( weiter erklingend )

Justinian: Stadthalter Irrlicht naht mit Hof und Heer !

(Es naht pompös mit Riesen Spektakel das politische Gefolge des Irrlicht in jeweils einheitlich gefärbten unterschiedlich gefärbten sti lisiert schlichten Togen , samt stilisiert römisch anmutenden Soldaten Statisten.Irrlicht in blauer Toga mit Sänfte und Triumphmarsch des Irrlicht Er erscheint auf dem Hauptplatz der Stadt Alabaster zu Mitten der Bühne während bis zur vollständigen Ankunft der Triumphmarsch des Irrlicht erklingt)

Veritas: In die Büsche, schnell.
Terror weiss allein was kommt ! ( Alle bisher auf der Bühne folgen )
Justinian: Musik nun durch die Gassen hallt ,
statt klirrend, grauen Schwerterklang
ich glaub wir könnens wagen
Orchidee: Die Würde selbst grad uns beehrt,
in strahlend blau Gewand !
Veritas: Nein,das ist ein falscher Pfau,
mit fremden Federn grün und blau.
gerissen aus dem Mindern,
gesteckt in seinen Hintern.
Er ehrt so seine Macht
durch Pracht,
aus Schönheit ,die uns eigen.
Denn erst die Kleidung macht das Amt.
Und er will Herrscher bleiben.

( Der Dorfweise Priester Sapiens eilt aus der stilisierten Kirche und spricht den Herrscher an )

Sapiens: Königliche Hoheit,Vivat,oh Irrlicht !
Was wollt ihr hier im trüben Tal,
hier bei uns Gemeinen.
Unterworfen sind wir hier,
Besatzer, von den Deinen
und nun zutiefst beschämt.
Irrlicht: Die Tochter such ich,
fürcht Gefahr !
Nur ihr gilt meine Sorge
Wo ist sie,rückt sie raus.
Das Leben ich Euch borge !

Arie : So lasst sie frei Chor und Irrlicht

//: So lasst sie frei,Dinge Dong
So lasst sie frei Dinge di Dong
zwar Mensch als Teufel selbst
sonst werd ich Euch hoh-o-o-len
So lasst sie frei,Dinge Dong
So lasst sie frei Dinge Di Dong
sonst werd euch lynchen
als Vandaln und Mongolen
Euer Leben tauscht nun ein.
Das Glück ihr habt gestohlen.
mir selbst die Tochter mein.
Vater wird Euch belohnen.
Soll Euch nur Hölle sein.
Der Höllenmann
erwart Euch dann. ://

( Orchidee läuft mit ihren Hofdamen zu ihrem Vater Herrscher Irrlicht, die Hofdamen steigen in Sänften Orchidee spricht Einhalt gebietend meuternd zu ihrem Vater und stellt sich vor ihre neuen Freunde )

Orchidee: Freund Veritas ist kluger Mann !

Mit Dichtkunst kann er freun und dann
was schön ist uns erklären!
Welch Gefahr,der Musenmann…
Ich glaube Veritas ist nett
und wollt‘ nur um mich werben ,
Kann ihn gut leiden
Wollt ihr’s mir verderben ?

(Orchidee steigt zu den erleichterten Hofdamen in Irrlichts Sänfte unter den Baldachin)

Irrlicht: Schweig still ,steig ein,wohlan,nach Haus !
(Das Gefolge enteilt wie es gekommen war zum hochgelegenen
Tempelschloss Zenith. Die Masse verläuft sich )
Veritas: Jetzt bin ich aber platt !
Wie ausgerechnet solch ein Po
so schöne Feentochter hat .

Er hat sie auch noch selbst gemacht
und ganz und gar aus eigener Kraft !
Justinian: Gut ,wissen wir’s wer half ?
Herrgott, Nachbar…
Wo die Liebe hinfällt …,
auf den Baum der Erkenntnis

( Veritas zu sich selbst in Gedanken abwägend )

Arioso Rezitativ : Mi amor / Veritas

Mi amor
Du schönste Frucht in meinem Herzen
soll es geschehen
oder Liebe vergehen
Kommen wir bald zusammen
fühlst Du auch mein Verlangen
In Sehnsucht
Mi amor
zur Liebe ist der Mensch geboren
Frei fliegt der Vogel
Möcht‘ Dich träumend erreichen will
Tyrannen Spross haben
Kann die Liebe verraten ?
werds wagen !
Mi amor Ein Königstochter will ich haben
Tyrannens Freude
Quell der Qual
Kopf der Meute
Satans Beute höhnt Leute
werd ich nun selbst
ach Leute
umöglich !
Mi amor
Die Tochter will Terror entsagen
Der Hass der Väter
macht uns alle zum Täter
Reines Herz will begehren
unsrer liebe nicht wehren,
sie ehren.

( Veritas wendet sich wieder zu Justinian )

Justinian: Ach,Veritas..
Wie wunderbar die Sonne brennt,
hoch droben dort am Firmament.
So manches Hirn,das kocht sie weich.
Und jenes leuchtend Glühen,
das sie den Wesen zugesand,
macht des Lebens purpurnstes Gewand…
Kurzum ,nun sag ichs gleich.,
komm ihr zu nah und wirst verbrennen !
Häscher Irrlicht’s warten schon…
Sehs ein,es kommt ein andres Glück,
musst mir verzeihn.
Veritas: So ist es nun,ein Dorn, der sticht !
Doch ist des Philosophen Geisteskraft,
nicht des Lebens kühnster Saft.
Der Frauen Schönheit meinen Geist durchdringt,
die Hitz‘ in meinen Adern singt,
die Sinne zu betören,
und der Frauen runden Reize nicht zu wehren.
Der Liebe wallnde Leidenschaft
die Körper gierig übernander lappt,
sind wir doch,wies immer war ,
der goldnen Sonne Kinderschar..!
Justinian: Verstand leist’ Widerstand !
Schlag Dir diese,armer Tropf ,
endlich aus dem kleinen Kopf !
Veritas: Achja…die Liebe ist Verstand…

Arie: Schmerzen der Trauer / Veritas

//: In Schmerzen der Trauer
Mit ihr zu Leben
dem Lichte
des Paris kühnster
und wahrhaft edelster
ewiger Tagtraum
Mit ihr zu leben mit Psyche
mit Venus mein
nach des Herrgotts heiligem Plan
In Liebe feinster Triebe
zärtliche Wonnen
nun zerronnen
für alle Zeit
Freiheit zu streben
und Vita zu geben
im Liebestanz
ewige Treue
und nun schale Reue
trauriger Glanz,
im Vergehen ://

Justinian: Es ist schon spät, so lasst uns drüber schlafen
Denn auch morgen ist ein neuer Tag.

(Neue Szene : Beim Obristen des Irrlicht )

Obrist: Ich ,Obrist, hab einbestellt,
weil die Akte nicht gefällt
Soll Euch Obrigkeit erklärn
Unsre Ordnung muss sich wehrn
Mit Stempel hab ich ein Papier
in dreifach Ausfertigung hier :
Demnach…seid ihr ein Elch !
Deshalb…
verhalt er sich so !
Veritas: Aber ich bitt‘ Sie,
Herr Obrist Ich stehe vor Ihnen !
Es ist doch, wie es ist !
Obrist : Nein ,s’ist so wie wir es sagen
und platzt Euch,Elch,dann auch der Kragen
Sie solln jetzt und hier erfahren
mit Elchen kann man Schlitten fahren.
Ihr dürft Euch nicht beschweren
denn dies würd uns belehren
Seid nicht allzusehr verzagt
Der Beweis ist untersagt
Veritas: Aber, ich bin Veritas !
Obrist: Ein Elch,nichts anderes,präzise das.
Ein Tagelöhner ,
Taugenichts,
ein Hilfsarbeiter,
Schizzophrener
Insgesamt ,ihr seid entdeckt
ein ganz übeles Subjekt
Veritas: Aber ich find doch Gehör weltbekannt
als Musikus erkannt
Nein ,ihr seid nur Amateur !
Weil man’s noch studieren muss,
bis zum bitteren Ende Schluss
Was ihr macht ist Eure Orchis blos.
Interessiert uns nicht,
vergiss den Schoss!
Veritas: Aber Eure Schwulität
zeigt bislang ,wie es nicht geht.
So ist’s auch in der Wissenschaft ,
wenngleich nur mit halber Kraft.
S’ist ganz klar so in der Kunst ,
daß ihr Könnerschaft verhunzt.
Obrist: Das ist der Bürokratenhengst :
Uni-versi-tät lehrt Lo-yali-tät.
Veritas: Dann geh ich jetzt also zur Tränke.

(geht zorrnig ab Neue Szene im Schlosss: Justinian bei Irrlicht )

Justinian: Oh Herrscher Irrlicht echt und gross
Dein edlen Zorn werd‘ ich jetzt los.
Der Veritas ist Terrorist.
denn Dichterfürst,dies ist wies ist.
Wir haben damit nichts zu tun.
Vielleicht dafür willst Gutes tun.
Ich wäre furchbar gerne reich.
Und Gutes tue bitte gleich !
Gerne will ich Dir bezeugen
was er tat mit seinem Eugen.
Alles was Dir kann gefalln.
Musst es nur auch mal bezahln.
Kinderschänder ist er auch.
Das war der Feind doch immer,
Missbrauch !
Irrlicht: Sicher sei Dir nun mein Dank
Aus dem Haus ! Du bist Gestank.

(Neue Szene.Justinian aufhetzend im Volk)

Justinian: Orchidee ist dem Sohn Almondo
des Königs Sol der Schutzmacht versprochen.
Stur Veritas wird uns Alles verderben
Der Feind Freund und Familie hat.
Der Irrlichst Hass, der setzt uns matt.
Der Veritas macht uns kaputt,
ganz objektiv ,es bleibt nur Schutt !
Wir sind nur Demokraten,
gegen ein Teufels Braten.
Lasst uns ein wenig arrangiern,
dass wir uns weniger geniern
Umarmen lässt ihn untergehn
Fallen lassen neu verstehn.
Wir müssen mit den Wölfen heuln.
Sonst wird man uns in Stücke teiln.
Befrieden wir den Veritas
mit einer andren Braut,
besäftigen den Irrlicht so,
dass dies die Tochter schaut.
Für Ihn wärs dann ganz trefflich gleich.
Die Birn wird müd ihm,Windel weich
Chor: Du Wäscherin, bist auch ne Frau !
Wäscherin: Ja gerne,hier schau ganz genau !
Justinian: Ich ging schon zu dem Herrscher hin.
Vielleicht kann mans bereden.
Die Veritas hat keinen Sinn.
Ohn‘ ihn wir besser leben.
Wir laden ihn zum Stadtfest hin
dort Lieder vorzutragen.
Muss sein dass die zu lehrend sin‘,
dann geht’s ihm an den Kragen.
Chor: Gesagt ,getan !
2. Akt : Die Politik
( Auf Marktplatz / Rathausplatz vor Freunden singt Veritas erstmals politisch auf einem Fass stehend und beantwortet politische Fragen nach bestem Wissen und Gewissen)

Arie: Können wir froh in Freiheit leben / Frau aus dem Volk

//: Können wir froh in Freiheit leben
Kann es bei uns solch Schönes geben
Liebe so schenken wie mans mag
Laut denken wies der Zung lag
Alles wissen was unsre Zeit schon weiss
Können wir froh in Wahrheit leben
Kann es bei uns solch Schönes geben
Sich zum Verein zusammen tun
gegen ätzend Macht immun
für das eigne Recht den Staat verstehn
Sei dies die Hoffnung unsrer Kinder
Also sei unser Streben jetzt nicht minder
Kann sein ein nur gerechte Welt ?
Die unsren Enkeln noch gefällt ?
Dann lasst uns aufstehn aus dem Frohn ://
Noch ist’s nur Hohn
Stimmen aus der Menge: Freiheit was ist das ,
Veritas? Etwas vor dem Irrlicht ?
Wie sieht Freiheit aus , Wie Schnee .?
Veritas: Freiheit ,das ist zu tun,
was man will nach eig’nem Denken
Freie sind sich Eigentum
und wolln sich selber lenken.
Freie wissen wie es ist
und können sich entscheiden.
Freiheit nie Gefängnis ist
und nie erzwungnes Leiden

Arie: Frei zu sein / Veritas

Frei zu sein
Frei zu sein
Ist des Lebens Quelle
Und der helle Schein
Frei zu sein
Frei zu Sei-ein
Ist es Lebens Quelle
Und der helle Schein
In den kühlsten Tagen
der Mensch in seinen Plagen
will doch den Himmel wagen
den Qualen zu entsagen
Von des Herrgotts Gnaden
Nur Recht und Freiheit sagen
Ein Kind und Kegel haben
Nach Ehr und Wohlstand fragen
Frei zu sein
Frei zu Sei-ein
Ist es Lebens Quelle
Und der helle Schein
Frei zu sein
Frei zu Sei-ein
Ist es Lebens Quelle
Und der helle Sche-ein
Vom Beginn der Zeiten
Will Mensch sein Schicksal leiten
Den Horizont erweiten
Und Glück und Glanz verbreiten
Krieg und Macht zu enden
Den Frohn und Pein zu wenden
Die Menschenfreud zu kennen
Dem Sohn das Werk zu schenken

Stimmen aus der Menge: Und Wahrheit was ist das ?
Etwas vor dem Irrlicht
Wie sieht Wahheit aus ,
Wie Tau ?
Veritas: Wahrheit ist die Lüge, nicht !
Wahrheit ist zu sagen ,
was wirklich ist auf Erden
Nicht Politik,
nicht Religion
Ein echt Wahrheit muss werden.
Die Wahheit kennt man selten ganz
Doch Lüge trennt der Welten Glanz
Grad dies muss wohl mein Schicksal sein
Denn Veritas bin ich – Latein.
In der Mitt‘ meist grad die Wahrheit liegt
und nicht wohins Extremer biegt
Nur durchtauscht Alles der Chaot
Das Opfer wünscht ihm meist den Tod
Kein Räuber sei der Demokrat
Den Einzelnen beschütz der Staat
Dem Staat sei was er hilfreich braucht
und auch dem Armen ,von Not angehaucht
Sein Eigentum mach jeder selbst ordentlich ,
wies ihm gefällt,
aus seinem eigenen Unterschied.

Arie: Wahr zu sein unisono (Alle unisono)

//: Wahr zu sein ist ewig und fein
Aufrecht gehn ist edel und rein
Fasset Mut auf Unrecht zu spein
Friedlich macht das Sein
Höllen hier auf Erden
kann zum Himmel werden
lasst Euch nicht verderben
Mensch,sei kein Idiot ! ://

Stimmen aus der Menge: Und Gleicheit was ist das ,Veritas?
Etwas vor dem Irrlicht ?
Wie sieht Gleichheit aus ,
Wie klares Eis ?
Veritas: Gleichheit ist nicht ,
was dem Chaoten ist,
auf dass er mit jedermann den Platz tauschen könnt,
denn die Menschen
sind von Grund auf verschieden.
S’ist dass jedermann folgt gleichem Recht,
niemand der Sache fremd diskriminiert
oder bevorzugt wird
und der Staat besondre Umständ‘
hilfreich korrigiert.
Stimmen aus der Menge: Und Gerechtigkeit was ist das ,Veritas?
Etwas vor dem Irrlicht ?
Wie sieht Gerechtigkeit aus ,
Wie rauer Reif ?
Gerechtigkeit, das ist die Wilkür nicht !
Gerechtigkeit ist wenn jedermann dasjenig‘ wiederfährt,
was sich schon andern Falls bewährt,
was genau ihm und seiner Lage angemessen,
und nicht irgend einem andren Hessen.
Gerecht ist ,Gleicheit vor dem Rechte .
Doch nicht des Kindes und im Geist Erkrankten .
Wer konnt nicht anders handeln ,
der hab gar nichts getan.
Wer tuet ein Unrecht ,
wehret echter Not,
der tuet blos sein Recht.
So sei jeder der ,der er auch wirklich ist :
Er selbst !
Stimmen aus der Menge: Und was ist die Religion ,Veritas?
Ein Nebel ,wie bei Irrlicht ,was ?
Führst auch Du uns in die Himmel,
von hier ins nächste Welt Gewimmel ?
Bist Du der All Prophet,
wies im Buch geschrieben steht ,
der Gottes Werk macht hier real,
ordnet uns ein letztes mal ?
Uns‘ Wahrheit ist, wer zahlt
und möcht man Satan ,hübsch gemalt.
Und mit Ketzters Wahrheit wird man arm.
Im Ofen wurds schon vielen warm.
Denn was da ist nicht unserm Gott,
muss im Kern auf das Schafott,
muss im Elend scheitern
heraus auf Scheiterhaufen eitern.
Wir haben doch recht Religion,
Oder wars nur schaler Hohn ?
Veritas: Bin selbst zwar Mensch.
Doch Gott ,das ist der Irrtum nicht !
Gott ist allen Völkern gleich,
jeden Orts zu allen Zeiten.
Macht der Menschen Herzen reich ,
den rechten Weg zu leiten.
Dem echten Gott ist Leben heilig
Und das Sterben niemals eilig.
Wird niemals werfen Menschen vor
wie Mensch und Tier gebaut im Chor.
S’ist steter Brauch bei Kirchen
ums Dieseits zu betrügen
um das Jenseits zu erlügen
Ich weiss ,dass ich nichts weiss !
Justinian: Das ist aber nicht viel
Veritas: Wie Sokrates , Baum der Erkenntnis heiss.
Der Philosoph musst Schierlingsbecher trinken,
im Tode schwach zusammensinken ,
auf dass er doch bald alles weiss,
vom Jenseits,auf Senatorn Geheiss.
Söhne weiss ich,
Anstand weiss ich,
Gerechtigkeit weiss ich ,
Mitmenschlichkeit weiss ich,
Freundschaft und Liebe weiss ich,
Doch vom Jenseits,
da weiss ich nichts !
Lasst uns hier ein Himmel baun,
statt ein tröstend Bier zu braun
Gerecht und frei von jenen Qualen,
die uns die Freud am Leben stahlen.
Sucht das Göttliche
in Euch und allem Leben
und ihr werdet Edle sein,
so handeln und so reden.
Ein echt gerechten Gott,
den mag ich wohl
Doch der Gott der Lügen,
der kann mich mal betrügen !
Stimmen aus der Menge: Wie wird sein Dein gerechter Staat?
Sag Poesie ,macht er uns andre Leut ?
Veritas: Gebildetere ,sehend aus Wissen !
Der Staat kann fair,gerecht und hilfreich sein.
Ist er’s nicht ,so ists Verbrechen.
Manch edler Spross ist ein Filou.
Nicht jeder hat gerechte Chance gehabt
Und all Dynastien sind mal entstanden.
So was Gutes in Euch ist ,entfaltet frei !

Arie : Freunde in diesen kühlen Tagen / Veritas

Freunde in diesen kühlen Tagen
hilft uns Armen der Verein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Lasst einander nicht allein
Freunde in diesen trüben Lagen
Hilft dem Volk kein Gänsewein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Helft einander zu befrein
Dem Volke zum Licht und zur Ehr
Der Wahheit zum Sieg und zur Wehr
Dem Geiste der Freiheit ein Heer
Jedem sein Recht und sein Heim
Und keinem Not fromme Pein

Gerecht sei die Ordnung allein
Freunde in diesen kühlen Tagen
hilft uns Armen der Verein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Lasst einander nicht allein
Freunde in diesen trüben Lagen
Hilft dem Volk kein Gänsewein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Helft einander zu befrein
Den Imperator nach Haus
Wo er kennt sich besser aus
Den Frieden erstrebet daraus
Freiheit erwächst aus der Tat
Wo der Feind kein Einsehn hat
Verbietet dem Irrlicht Verrat
Freunde in diesen kühlen Tagen
hilft uns Armen der Verein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Lasst einander nicht allein
Freunde in diesen trüben Lagen
Hilft dem Volk kein Gänsewein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Helft einander zu befrein
Gebt Eurem willen Gestalt
Meidet zumeist die Gewalt
Gebietet Unrecht Einhalt
Lebet auf im Widerstand
Gebet dem Feind nicht die Hand
Und kämpfet um klaren Verstand
Freunde in diesen kühlen Tagen
hilft uns Armen der Verein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Lasst einander nicht allein Freunde
in diesen trüben Lagen
Hilft dem Volk kein Gänsewein
Drum lasst uns die Wahrheit sagen
Helft einander zu befrein
Regieret aus eigner Macht
Wie es der Grieche erdacht
Ganz aufrecht der Mensch ist,
der lacht
Freiheit ist ein hohes Gut
Fasset zum Menschen den Mut
Im Herzen sei feste rote Glut
Sapiens : Rächer ,schweig ganz still,Du Thor !
Solch Fehler wird dich töten !
Der Feind gibt Dir den besten Freund,
vernichten will dein Leben.
Sie werden Dich verschleissen
und auf Dein Leben scheissen.
Druck macht Dich an Fehlern reich
und Labsen nutzt der Feind sogleich.
Ein Fehlerchen wird Elephant
und Du Verbrecher unbekannt.
Die tumben Häscher warten schon,
Dort Schwäche ist die Emotion ,
wo Logos Geist sie klar verneint.
Stärke ist, wenn Geist und Fühlen ,
sind zur klugen Tat vereint.
Klug ist nur die Strategie ,
musst Dein Mütchen kühlen.
Verbrecher sind alsbald enttarnt,
doch darfst du selbst nichts schulden.
Nur Geist verleiht dem Fühlen Flügel
Disziplin, sonst wird es Prügel !
Gut wird besser abgelöst,
so fügen sich die Zeiten.
Das Echte, das bleibt immer da,
den richtgen Weg zu leiten.
Doch…Dein Leben steht dann Spitz auf Knopf.
Veritas: Leben in Freiheit will ich !
Freiheit der Wahl,
Freiheit der Rede,
Freiheit der Reise,
Freiheit der Liebe,
Freiheit der Meinung,
Freiheit der Herrschaft,
Freiheit des Glaubens,
Freiheit der Information,
Freiheit des Rechts,
Freiheit des Berufs,
Freiheit des Orts,
Freiheit der Wissenschaft,
Freiheit der Kunst.
Sonst ist Alles ohne Belang.

Arie : Leben ist hier schwere Bürde / Veritas

Leben ist hier schwere Bürde
wohl dem Manne, nur der fortgehen kann
Leben ist hier ohne Würde
ohne Rückgrat
man nur noch kriechen kann
Im Land der Träume
ist das Leben gerecht
Im Land der Schäume
ihr stets Wahrheit sprecht
Leben macht Freude
hier im Diesseits und Jetzt
Im Land der Leute
Euch nie was entsetzt
Gleichheit wird zur Freiheit tragen
Gerechtigkeit sei des kleinen Mannes Freund
Kleinheit wird Grosses ertragen
Friedenszeit sei des reinen Mannes Freud
Des Volkes Stimme
sei durch Wahlen bewehrt
von Volkes Gnaden
sei Macht stets belehrt
Wohlstand für Alle
Jedem Bürger das Recht
Frieden in Freiheit
dem Menschengeschlecht
Leben ist hier schwere Bürde
wohl dem Manne ,nur wer fortgehen kann
Reden ist hier ohne Würde
ohne Rückgrat
man nur noch siechen kann
Im Land der Träume
ist das Leben gerecht
Im Land der Schäume
ihr stets Wahrheit sprecht
Leben macht Freude
hier im Diesseits und Jetzt
Im Land der Leute
Euch nie was entsetzt
Veritas: Mein Koffer ,
Mein Handwerkszeug,
die Werke !
Wo ist er fort und hin ?
Hier hatt’ich ihn abgestellt,
während meinem Reden
und wohl kurz nicht vor den Augen.
Vadalen an der Hochkultur,
Schwerstverbrecher elendige,
Schanden der Menscheit !
Ein unverfrorner Dieb
und Unterschläger,
haltet das Gesindel !

Arie : Von Diebes Hand ums selbst gebracht

//: Von Diebes Hand ums selbst gebracht
Kein Wesen mehr veracht
setzt kühn sich an die eigne Stell
Scheinet im Glanz nun hell
Von Diebes Hand ums selbst gebracht
Wahn aus Hass hat’s gemacht
sollt auch ich wohl Betrüger sein
ohn‘ Leistung schaler Schein
Doch wie soll ich’s blos sagen
Kenn die seit seit allen Tagen
Hab‘ all mein Werk
edel bewahrt
Besser wirds weitergeh’n ://

Justinian : Mein Rat,zeigs an,es sei denn die Missetat
war der polizeilich Staat.Du und Deine „aufrecht“ Reden.
Bist renetend wirst all’s verliern.

(Veritas wird unter grossem Protest und Unverständnis der Menge von Staatspolizei abgeholt)
3.Akt : Konsequenzen
( Veritas im Kerker Untersuchungshaft )

Arie: Hier muss ein arg Verräter lauern / Veritas

//: Hier muss ein arg Verräter lauern
Durch Freundes Tat wohl sitz in Mauern
Falschheit statt Freundschaft ,
musst ich sehn Heuchellei des Feindes stehn
Polizeistaat aus Gendarmen
Hier hat der beste Freund
ein rohen Geldpreis
Freundschaft wär
was Feindschaft nicht ohnehin weiss
Des Spitzels niedrig Dienst akribisch leis
auf des Schurkenstaats schnödes Geheiss
Menschen Feind ist “Teufel Mensch” höhnender Fleiss
Tod durch des Freundes sein Hand
Tod durch des Täuschers Gewand
Fälschers berechnend Verstand
bin durch ein Teufel gebannt.://

Veritas: S’war wohl Justinian,
denn Orchidee war’s nicht !
Dies Land s’ist ein Gefängnis,
aus Verrätern und Gendarmen !

Arie: Ein Traum Utopia / Veritas

//: Mein Traum Utopia fürwahr
Ein Traum Utopia
die Menscheit frei in Frieden,
Wohlstand nach Belieben
Recht auf Erden://

( Neue Szene: Vor dem Untersuchungsrichter in öffentlicher Verhandlung )

Untersuchungsrichter : Werdet ihr Gefangener den Plan des Attentats gestehn und die verfluchten Aufhetzlieder ? Hoheit Irrlicht habt ihr korrumpiert.
Veritas: Die Freiheit sang ich wohlbekannt.
Doch weiss ich nichts von Atentaten.
Veritas ,so ist mein Nam ,
da komm ich nunmal her.
Die Lüge ist mal penetrant,
die Wahrheit meist nicht eben…
zugegeben.
Was andres wird hald gern geglaubt.
Doch mag ich so nicht reden.
Justinian: Die Wahrheit ist zum Denken da ,
zum Sagen ist das Lügen !
Untersuchungsrichter: Den Staat der Wahrheit gibt’s noch nicht.
Die Wahrheit muss sich fügen.
Auf dass Du Deinen Kopf behältst !
Der schlaue Fuchs wie eh und je,
lässt sich von Vorsicht hüten
Löw ist Löw,wer ist das schon.
Der schwache Löw,der ist nur Thor !
Der Königslöw hat sich’s erdacht,
Und Freiheit,die macht er.
Zweifelst Du an seiner Macht
Du wärst da irgendwer
ein grosses Feuer sich entfacht.
Mit glühend heissen Zangen,
dein Geist allein gefangen.
Gescheitert muss der Erste sein,
der seine Macht verhöhnt,allein.
Folter tut die Wahrheit kund ,
bist am End ein armer Hund.
So bleibt das Volk,wies immer war,
an Herrschaft brav gewöhnt und klar.
Die Fragen,die man Mächtgen stellt,
sind die die keiner nötig hält.
Verstehst Du Dich auf Schmeichellei,
so erntest Du die Reben.
Sprichst Du jedoch frank und frei,
so wirst Du bald vergehen.
Musst denn stets die Wahrheit sagen ?
Dann kostets Dich gewiss den Kragen.
Veritas : Veritas ,der bin ich, in allen Lagen !
Untersuchungsrichter: Nun ab jetzt ,in den Wagen
Ich bin nur Untersuchungs Rat.
Das Urteil spricht die Hoheit selbst !

(Veritas wird im Holz Gitter Pferdekarren weggefahren.
Neue Szene: Im Tempelschloss Zenith vor dem Trohn Alabaster
des Irrlicht umringst vom Hofstaat und dem Gericht )

Irrlicht: Steht auf ,Du Exkrement !
Veritas: Verzeihung : Deliquent ! ( gehorcht )
Irrlicht: „Ihr“ liebt grad die Tochter mein,
doch ist sie meine Kreation allein.
Veritas : Ja, Eure königliche Eminenz
Irrlicht: Ich bin der Irrlicht ,dem Volk die Gewalt,
verhasst für Euch ,wie Lebertran alt !
So sei der Tochter Hand für Euch gefährlich
wie das lodernde Feuer und ,ihr seid entbehrlich !
Veritas: Ja ,Eure königliche Impertinenz.
Irrlicht: Kühn seid ihr, gescheiter Mann.
Ein Schwiegersohn von hohem Rang.
Dann werdet Euch nun des gewahr :
Ich Irrlicht bins,den ihr begehrt,
die Macht und des Besatzers Wille!
Bleibt Ihr ganz wahr,so wie es ist
so bleibt der Staat und nicht vergisst.
Unsre Macht,die welch ihr liebt,
das ist das Neue ,die verbiegt.
Los ist der verlorene Krieg.
Die Ordnung zerrbarst in Scherben.
Im Krieg, da geht es um die Macht,
das Haben,Leben,Sterben.
Ihr sprecht von Wahrheit absolut
und Richtigkeit der Philosophen.
Doch das ist für klugen nicht ,
es ist das Reich der Doofen.
Die Macht bin ich und auch das Recht.
Die alte Wahrheit,war von Euch.
Die neue, das wird unsre !
Du fühlst harsch Willkür unentwegt,
doch dies ist eiskalt überlegt.
Bist Anarchist der schwul und dumm.
Im Wahne,krimminell und stumm ?
Veritas : Nein !
Irrlicht:Warum kehrst fürs Publikum,
Du Antichrist nicht stimmig um ?
Bist Du zu stark sind wir zu schwach !
Muss ich Dir wiklich aufzählen
für wen oder was wir Dich halten ?
Veritas : Durchaus ,Für wen oder was halten Sie mich ?
Irrlicht: Du grenzt Dich gegen all die ab
Die kühn wir schnell vermuten,
Logisch zwar für jeden Mann ,
doch wir ,wir sind die Guten !
Und schon stehst Du alleine da
und sprichst wie unser Hetz‘, fürwahr !
Dein Ehr macht Zabajonen
aus allen Battailonen.
S’ist hetzen und ätzen !
Veritas: Ja ,Eure königliche Inkontinenz !
Irrlicht: Die andern sind schon lange fort.
Im Chaos muss verkümmern,dort,
isoliert von unsren Welten
Dein Helden Kopf und Heldenwerk,
getrennt vom Rumpf und andren Kelten.
Dein Tat mit blankem Hohn geschätzt ,
dein Freundeskreis sogleich vergrätzt.
Dein Ehr und Werk neu zugeteilt
Auf dass ihr lobet Obrigkeit !
Neue Ordung machen wir ,
mit unsren eignen Helden !
Ist Begabung Stellung ,Geld,
sonst niemand aus dem Rahmen fällt
und nicht der Staat zuviel vergisst ,
dann nur kanns bleiben,
wie es ist ,
weil stets der reiche Mann,
doch ohnehin am besten kann
Der Aff‘ der kriegts aufs Maul
obwohl, in seinem Sinn. nicht faul.
Richtig ist ,was unsern nützt ,
Gesund ist,wer ganz brav sich fügt,
Elit’ ist wer uns Alles glaubt,
Befreit wer gestern stets beraubt.
Klug ,wer weiss und isst und schweigt.
Nur Gemeiner lässt sich brav erziehen,
weil er’s nicht besser weiss ,im Sinn.
So sag die Wahrheit uns ,nicht ihm,
auf dass wir Euch erkennen
Die Guillotine ist unser Freund
und wird Euch sorgsam trennen.
Verräter töten wir auf lange Zeit.
Ist Verrat nicht auslöschbar
wird Leben langsam ,träg zäh und rar.
Auf zwei Jahrzehnt sorgsam geplant,
Keiner Zusammenhang mehr ahnt.
Schon tot man ist ,dochs niemand weiss.
Die Macht braucht keinen Widerstand,
und Wahrheit ,die ist relativ.
Sind doch Euer bester Freund ,
ihr seid noch recht naiv.
Demut schuld gebeugt der Macht ,
sonst musst Du endlich brechen.
Du bist der Geist der nie zerrbricht
und stets die echte Wahrheit spricht ?
So wirst Du endlich sterben !
Denn neue Wahrheit sagen wir.
Du wirst es nicht verderben.
Dann bist du nur noch schädlich hier.
An Händ und Füss bist nun gelähmt.
Gib auf Du junger Hengst,gezähmt .
Entscheid Dich zügelloser Mann ,
ergreif die Chance beim Schopfe.
sei klar dass unser Held es kann,
Die Warheit ist auf dem Kopfe !
Veritas: So lauft denn auf den Händen !

Arie: In Deinen Augen seh‘ ich nur Ehre (Veritas zu Orchidee etwas entfernt singend)

//: In Deinen Augen seh‘ ich nur Ehre
zwei wird eins
Du bists ,die ich sosehr begehr
In Deinen Augen seh‘ ich nur Feuer
Wärmet mich
Euch treu ich verehre
Rosen und Seide
sei Euer Kleide
Lieb und teuer
seid ihr mir im Leben als Weibe
Schönheit des Lebens
Anmut des Gebens
//: Hell sei das Herz
aber dunkel die Nacht ://://

Irrlicht: So höret das Urteil der Macht:
Erkläret ihm die Farben !
Blau wird gelb, und rot wird grün,
schwarz wird lila anzusehn.
Schert ihm den Kopf nach unserer Art,
ganz kurz bis unters Kinn,ganz hart
und wird es so nicht akzeptiert
so wird er ewig darben !
Die Tochter ,die werd ich erziehn ,
durch geile Tat mit süssem Manne.
Er wirds uns zeigen ,dass er’s kann,
S’ist was ich verlange !.
Sperret ihn in eine Zell,
mit Männlein und mit Broten
Wählet nun der stolze Mann,
den Süssen oder die Toten.
Fügt ihm forsche Fugen.
Er wählet bald die Klugen
Die Wäscherin sei seine Braut
und wenn ihr ihn dazu verhaut
Die Welt wird auf den Kopf gestellt,
das Urteil spiegelnd ist gefällt.
Veritas: Die Wäscherin sei meine Braut,
die hat mir nicht das rechte Kraut…
Dem Manne sei ich Untertan,
als Liebesknecht zu Gange ?
Die Lieb’ für Eure Tochter ist,
die hat da keine Stange.
Es tut mir Leid,das kann ich nicht,
verhöhnt in seinem Hintern
Lasst uns kurz nun zusammen fassen,
Was kaum ich will begreifen :
Der ganze Plan ,
von Euch gelassen,
s’ist Verarschen
und Bescheissen.

( Irrlicht wendet sich unter vier Augen an seine Tochter )

Irrlicht: Orchidee, Du willst ’nen homo Mann er lebet mit ’nem Knechte.
Orchidee: Wo und wann ?
Irrlicht :In Nummernzell‘,der Spechte.
Entscheid Dich Tochter hurtig dann.
Du bist doch meine Echte ?
Nur dass er Kinder huren kann.
Bist nicht gebaut für seinen Zweck .
Kind ich liebe Dich : Gefahr!
Drumm ich’s für Dich entdeck.
S’ist Dein Freund der Justinian,
Er selbst zeiget die Wahrheit an.
Der Bigamist hat Ehefrau
und will sie auch begehren schau …!
Orchidee: Kein Wort der Wahrheit aus dem Schlund
Intrigen sind der wahre Grund
Bin schwanger,will was wir hoffen.
Irrlicht, bist mir zum kotzen !

Arie : Die Liebe ist mein ( Orchidee zu Veritas etwas enfernt singend

//:Die Liebe ist mein

Will treu Weibchen sein
Dich Liebsten gar herzlich will umgarnen
Die Liebe sei Dein
Grad so soll es sein
Will edle Empfindung nicht mehr tarnen
Denn Mann und Frau gesellt sich immer
Dies ist Brauch für Frauenzimmer
Die Natur hat uns ergänzt fürs Leben
Ich will mit Dir Familie haben
Will Dir tausend Küsse sagen
Treu und innig Liebe wagen Schweben
Ja,Ja will Dir das Deine geben
ganz wahr an Deiner Seite leben
Jahr für Jahr zur Seite stehen
will kurz mit Dir durchs Leben gehen ://

Irrlicht: So ist sie zu verstossen !
Die Tochter aus dem Aug gebrannt,
verbannt und fort vertrieben !
Armut und Besiegtenrecht,
das muss die Tochter lieben.
Gleich Verschwörer’s Schoos
sei nun der falschen Tochter Los
Die Tochter ist mir heut gestorben.
Trauer ,die beginnt ab morgen.
So sei es und so wird’s geschehen.
Veritas: Halt Ein !

Arie: Mea Culpa / Veritas

//: //: Mea culpa Mea culpa
Innige Liebe
Fluch kühner Triebe
Orchidee ist rein
Ihr Tochter allein
Vaters Stolz zur Ehr
Pein ist ihr nicht fair
Meine Schuld wiegt schwer
Lieb‘ sie sehr ://

//:Opfer der Natur will sagen
S’war mein Liebesschwur,
will sagen
Sie trifft keine Schuld,
habt ihr doch Geduld,
bitte quälet sie
nicht mehr :// ://

Irrlicht : Gesagt getan,so bleibt es stehn ,
die Tochter wollt mich töten gehn !
Der Nebel ist nun aufgeklart,
die Wahrheit somit ist bewahrt
Sapiens : Oh Hoheit nein !
Das Attentat, nur zweier Liebe war ,welch Pein.
Wenngleich Veritas Freiheit denkt,
ihn grad nur tiefe Liebe lenkt.
Der Assasinen war’n nur zwei.
Morden s’ist ihnen einerlei.
Zur Liebe hat man sich geeint.
Versucht hat man die Triebe.
Sicher ist : Ihr Tochter weint ,
ewiglich aus Liebe
verschworen hat sich wenig nur.
So seid dem edlen Liebes Paar ,
gerecht wies unter Menschen war.
Irrlicht: Nein,ich bleibe stur!
Ich, ein lustig Hampelmann ,
beherrscht vor allem Volke ?
Ein Mann sei‘ Weib, den Tränen nah,
sein Wort gleich einer Wolke ?
Mein Wort,das hat Gesetzeskraft,
gesprochen in die Runde!
Ich bin im Kern Besatzers Macht.
Es kann nicht sein, dass einer lacht.
Gesagt getan,so bleibt es stehn,.
Ich werd‘ Euch niemehr wieder sehn.

(Revolte der Aufgebrachte Volksmenge)

Redner 1: Die Liebe ist es Menschen Freund !
Redner 2: Hinfort mit dem Tyrannen !
Redner 3. Revolte ist das Wort der Tat.
Redner 4: Die Waffen zu den Mannen.
Redner 5: Sperrt Ihn ein, wie er das Paar
Redner 5: Und tut Ihn gleich verbannen.
Redner 6: In den Kerker Missetat
Redner 7: Am Pflug als Ross einspannen !

( Revolutionäres Gefangensetzen des Irrlicht durch das Volk vom Chor abgeführt im Karren )

Arie : So lasst uns frei Chor / Volk

//:So lasst uns frei grosser Don
So lasst uns frei Du grosser Don
wir Menschen hoffen der Teufel werd Euch hoh-o-o-len
So lass uns frei grosser Don
So lasst uns frei Du grosser Don
die Geisel war bei gegeisselten Millionen
Ihr seid im Unrecht seht es ein :
Die Freiheit habt gestohlen
Wir nicht die Tochter Dein
Müssen wir Dich versohlen
Schluss mit der Höllen Pein.
Das Werk Satan erwart‘ Euch dann ! ://

( Neue Szene : Tot des Herrschers Sol im fernen Besatzerland. Herold kommt gelaufen )

Dienender Herold: Kaiser Sol ist tot !

Arie : Sol ist tot / Hofstaat Sol Chor

//: Sol ist tot ,
Sol ist tot
herrschend ist er heut nacht entschlafen
Sol ist tot,
Sol ist tot
enfernt vom Trohn wo wir ihn trafen
Sol ist tot
Sol ist tot
Sein Sohn soll dem König gleich leben
niemals wird er’s sein
Kann nur anders sein
Vivat Königs Sohn Rasch auf den Trohn
Mannes Kraft Lohn in Trauer weint
der Staat geeint. ://

Sols Premierminister : Kaiser Sol ist tot
Welch Unglück bei Hofe des edlen Architekten vom Marmornen Land !
Niemals mehr wird’s sein wies war .
Der Kurz Bericht scheint sonderbar:
S’ist in Alabaster Krieg,
Irrlicht vom Volk festgesetzt
verlor den heilgen Sieg.
Gemacht hat dies der Veritas
ein edler Musenmann mit Hass
Orchidee ,die Liebste Dein
will nur Veritas’s Verlobte sein.
Sohn des Sol ,Almondo
ganz Kopflos sind wir nun
zu dumm um selbst zu handeln.
Oh neuer Fürst sprich zu uns.
Und gebt uns neue Richtung.
Vivat dem Sohn des Sol.
Vivat dem neuen Kaiser im Marmornen Land
Vivat !
Hof: Vivat !
Almondo : Marmor Ländler,
Ich bin Eure neue Macht !
Erfüllt mir was ich bitt,
denn zum Befehlen s’ist zuviel :
Frieden ist nicht der Eroberung Werk.
Die Frucht des Sieges,
ist die Furcht vor Rache
Unrecht gebiert Unrecht,
Verbrechen das Verbrechen
und Krieg gebiert Krieg.
Man gebe den Unterworfenen zu Alabaster
die Freiheit in gleichen Rechten und Autonomie
Königstochter Orchidee,
der Schönen,mir versprochen
will durch Zwang nicht imponieren.
Muss ein andres Frauchen finden.
Denn ein Monstrum ,
nein,das bin ich nicht.
Der Irrlicht ,der sei abgesetzt,
die Tochter,sei im Willen frei !
Ihr Musenmann mag uns die Freiheit lehren,
und uns zu Freundschaft kultivieren
und zu gerechtem Frieden !
Sols Premierminister: Patrioten,mehret die Toten !
Dem roten Hydranten Behinderten Rente
zu Wasser ,
zu Lande
und in der Luft ,
nur des Bismarks Alimente.
Mit Dir sei der Tod , Kaiser der Verräter !

( Der Premierminister wird abgeführt, neue Szene zu Alabaster beim Volke Hofe )

Herold des Volkes : Sol ist tot , Irrlicht ist abgesetzt,
Almondo gibt uns frei ,in Gleichheit !
Stimmen des Volkes : Veritas sei unser König
Veritas,Veritas…Veritas !
Veritas : Meine Brüder…
Wir sind frei und sehen im Licht.
Gebet den Tätern gerechtes Gericht,
denn Kleinmut macht die Gefahr,nicht das Wilde
Setzet auch Eurer Macht Schranken
mit neuen Gesetzen aus Vernunft und Milde.
Versöhnend Gesunde mit Kranken
Der König, sei stets durch Wahlen bestimmt
Und ihr sollt entscheiden ,
wer sie gewinnt.
Macht ist an sich gefährlich.
Macht einen jeden begehrlich.
Das Menschenrecht verteidigt stur
Wahlen sind der Macht Korrektur.
Und mich lasst nun ,so weiss wie Schnee
zu meiner Blüt‘ ,der Orchidee !

( Hochzeitsszene Veritas Orchidee Irrlichtsgefolge Volk )

Arie : Von der Liebe Feuer trunken (Alle)

//: Von der Liebe Feuer trunken
Stimmet in die Freude ein
Liebeslust und Leid zu teilen
Soll nun ihre Zukunft sein
Von der Liebe Feuer trunken
Huldigt ihr dem Liebesschwur
Mond und Sonne sich erklären
Eins im Bund mit der Natur
Tageszeit und Nacht zu ehren
Wird ihr Glück und Einklang sein
Licht und Schatten
sich vermählen
willigt in die Ehe ein.://

Arie : Bin so angezogen ( Pizzicatoarie der Orchidee )

//: Bin so angezogen,
will Dich immer loben
kann mich nicht
Deiner Liebe wehren.
Will bei Dir verweilen
und stets zu Dir eilen
und kühn Zärtlichkeit
begehren
Will Familie haben
und Dir alles sagen
Marionett‘
weiblicher Gefühle
Will mich anvertrauen,
Deine Augen schauen
und beschützt
mein Leben teilen
Bin mit Dir zusammen,
bin von Lieb’gefangen
will Dich frei verehren
und begehren
Wie gelenkt von Sternen,
von den Nah’n und Fernen,
möcht mich Dich liebkosend
frei vermählen
mit Dir ://

Irrlicht: So sei es nun , mein neuer Sohn !
Die Tochter hast genommen.
Ihr gehst jetzt besser Du voran
und Enkel werden kommen.
Und kannst Du sogar Orchideen regieren,
so will ich Euch dazu als Dank
das alte Alabaster Szepter froh spendieren.
Die neuen Untertanen Dein ,
solln wahr nach Freiheit leben.
Den Frieden hat das Glück erdacht,
Gerechtigkeit als Saat gebracht !
Sapiens: So ist nun Alles Wohlgefallen
und Alle sind zufrieden.
Die Lieb‘ ist die grösste Macht auf Erden
und sie wir ewig siegen !

Arie : In die Höhe streben wir ( Alle)

//://: In die Höhe streben wir
dem Tod entfliehn zum Leben hin ://
Dem Volke sei ein guter König,
dem kleinen Manne Untertan,
und folgen Deiner Ansicht wenig,
so handle nicht aus grimmig Gram.
Erkläret was soll überzeugen ,
verehret was wir sollen gut beäugen,
oh edler Herr,
führt gleich zu allen Leuten
das Volk in die Höh ://

( Neue Szene / Zeitsprung : Gealterter Diktator Veritas vor seinem Volk vom Schloss Balkone aus )

Veritas: Ihr seid ich, mein liebes Volk ,
denn ich …bin doch Euer Veritas !
Gut habt ihr einst revoltiert.
‚Nen Teufel einfach abserviert.
Dann gabt mir absolute Macht ,
wies der Teufel selbst erdacht.
Der Fehler lag ja nicht bei mir.
Bin blos nicht heilig,sondern Stier.
Und Gesetz bin einfach ich.
Parlamente sind doch widerlich.
Schon zwei Jahrzehnt‘ bin Euer Gott.
Nur schufften spart Euch das Schaffot.
Denn Reichtum ist sehr angenehm.
Helden kann nicht mehr verstehn.
Mehrt brav Geld in meinem Säckel.
Geld ist doch des Lebens Zweckel.
Wenngleich das Blut im Herz gefriert,
auf dass mich Armut niemals mehr geniert,
wie früher so gänzlich inkorrupt,
wo ich hab käuflich Mensch bespuckt.
Vielleicht sollt ich das Geld verteiln.
Doch ihr Volk werds‘ mir wohl verzeihn.
Denn auf Euren Wolken leben
ist so schrecklich schön verwegen,
dass es mir gefällt,
mit Eurem ganzen Geld ?
Ihr seid doch alle Kinder aus dem meinen Blut:
Gehts mir gut, gehts Euch gut !?

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